Inhalt der Ausgabe 05/2024
Standpunkt
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Nachrichten
+++ DHV positioniert sich zu KI und Organisation der Wissenschaft +++ WR: Bilanz zu Hochschulpakt und grünes Licht für Medizinische Universität +++ Diskussionen über das Gendern an Hochschulen +++ WissZeitVG im Kabinett verabschiedet +++ Neue Antragsrunde bei Exzellenzstrategie gestartet +++ Mehr Gelassenheit! +++ Bayern: Neues Gesetz zu Militärkooperationen geplant +++ Uni Köln lädt Gastprofessorin Nancy Fraser aus +++ NRW-Hochschulbau soll optimiert werden +++ Studierende bevorzugen Heimatnähe +++ Steigender Schutzbedarf unter Forschenden +++ Zwei Drittel der Studierenden nutzen KI-Systeme +++
Hochschulentwicklung
Das Wissenschaftssystem muss vielfältige Anforderungen erfüllen – von innen und außen. Welche Organisation ist die beste, um erfolgversprechende Talente zu gewinnen und zu halten, exzellente Forschung und Lehre zu ermöglichen, Lösungsansätze für die realen Herausforderungen unserer Tage zu generieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Deutschland zu sichern?
Die deutsche Hochschullandschaft steht vor vielfältigen Herausforderungen. Zu bewältigen sind begrenzte finanzielle Ressourcen, hoher Wettbewerbsdruck und wachsende bürokratische Prozesse. Ein Gespräch über Gestaltungsmöglichkeiten als Rektor einer Universität.
Der Arbeitskräftemangel ist in Deutschland spürbar und betrifft zunehmend auch die Wissenschaft. Hochschulen sollten daher Anstrengungen unternehmen, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Dazu müssen positive Merkmale der wissenschaftlichen Arbeit und der entsprechenden Organisation herausgestellt werden.
Hochschulen sind zentrale Akteure der deutschen Wissenschaft und erbringen vielfältige Leistungen für die wissenschaftliche, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung Deutschlands. Nicht zuletzt sind sie auch große Arbeitgeber: Mehr als 780 000 Beschäftigte sind in Forschung, Lehre, Verwaltung, Technik und anderen Bereichen tätig.
Die Forderung nach mehr entfristeten Stellen neben der Professur ist in aller Munde. Wie diese genau ausgestaltet sein könnten, welche Qualifikationen sie voraussetzen und wie sie sich ins Stellenportfolio der Hochschulen fügen werden, ist noch ungeklärt. Fragen an den Vorsitzenden des Wissenschaftsrats.
Europawahlen
Vom 6. bis 9. Juni wählen die Unionsbürgerinnen und -bürger das Europäische Parlament (EP), ein Jeder und eine Jede nach dem Wahlrecht des EU-Hauptwohnsitzes. Warum ist diese Wahl relevant? Was ist vom Ausgang zu erwarten? Und wie kann die Wahl Legitimität für absehbar schwere Entscheidungen schaffen oder gar demokratische Repräsentation in der EU greifbar machen?
Wissenschaftsfreiheit
Das Grundgesetz jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Für die Wissenschaft ist insbesondere Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes von zentraler Bedeutung: der festgehaltene Grundsatz der Wissenschaftsfreiheit.
Hochschullehre
Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend zum festen Bestandteil in Lehre und Prüfung an Hochschulen. KI kann als Lernpartner, als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Mitarbeiterin dienen.
Wissensgesellschaft
Die moderne Wissensgesellschaft ist gekennzeichnet durch die permanente Produktion von Daten und Erkenntnissen. Darf es da den Willen zum Nichtwissen geben? Ein Blick auf die vielfältigen Motive für gewolltes Nichtwissen.
Datafizierung
Die Nutzung digitaler Daten, um effiziente Prozesse an den Hochschulen zu gewährleisten, bedarf eines kritischen Blicks. Die Datafizierung in der Bildung erweist sich als gesellschaftliche Normalisierungstendenz, der nicht nur pädagogisch zu begegnen ist.
Zivilklausel
Als der Bundeskanzler am 27. Februar 2022 die Zeitenwende verkündete, rief auch die veröffentlichte Meinung sofort und fast einmütig einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik aus.
Hochschulstudium
Berücksichtigt man die Bildungsbiografie, das Alter, das Zeitbudget und die Übernahme von Betreuungs- und Pflegeaufgaben bei den Studierenden in Deutschland, zeigen sich erhebliche Unterschiede. Ergebnisse einer aktuellen Studie.
Karrierepraxis
Serendipität, also das unerwartete Entdecken von etwas Wertvollem, ist eine der faszinierendsten und zugleich unterschätzten Komponenten des Lebens – und wissenschaftlicher Prozesse.
Rubriken
+++ Medienvertrauen in Deutschland +++ KI in der Medizin +++ Ehrenamt +++ Bürgermeister +++ Insekten brauchen einheimische Gehölze +++ Hohe Einkommensverluste durch Klimawandel +++
Politisch geforderte und geförderte Wissenschaftskommunikation zeigt sich gern auf spektakuläre Weise: Auf großen Bühnen und in viel geklickten Foren, vor einem jubelnd abstimmenden Slam-Publikum. Festival-Formate liefern Sichtbarkeit, Gemeinschaftserlebnisse und „Wissenschaft zum Anfassen“ in einer Gesellschaft, die sich in vielen Fragen zu zerspalten scheint.
VGH München, Beschluss vom 08.01.2024 – 3 CE 23.1813,
t1p.de/7zgmh
OVG Schleswig, Beschluss vom 14.03.2024 – 2 MB 14/23
t1p.de/w7o8x
Lizenz: |
ESV-Lizenz |
ISSN: |
0945-5604 |
Ausgabe / Jahr: |
5 / 2024 |
Veröffentlicht: |
2024-05-02 |
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