Inhalt der Ausgabe 02/2023
Standpunkt
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Nachrichten
+++ Hörsaalbesetzung in Halle endet mit Absicht der Zusammenarbeit +++ Hacker deckt Sicherheitslücken bei 15 deutschen Hochschulen auf +++ Bund und Ärztevertreter fordern mehr Medizinstudienplätze +++ Philologen und HRK wollen Qualität beim Quereinstieg ins Lehramt wahren +++ Studierendenwerk fordert rasche Bafög-Erhöhung +++ Rektorinnenwahl wird geprüft +++ Qualität +++ Lara Urban mit Nachwuchspreis ausgezeichnet +++ Krieg behindert Publikationen +++ Neue Stipendien für afghanische Studentinnen +++ Baden-Württemberg unterstützt Unikliniken +++ Daten der Uni Duisburg-Essen im Darknet +++ HAW Hamburg von Hackern erpresst +++
Social Media
Welche sozialen Netzwerke stehen beim Social-Media-Publikum in Deutschland im Vordergrund und punkten bei der „Inselfrage“? Wie wichtig sind spezifische Social-Media-Plattformen wie Twitter für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler? Ein Überblick.
Digitale Netzwerkplattformen bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern niedrigschwellige Vernetzungsmöglichkeiten weit über ihre eigene Fachcommunity hinaus. Über Chancen und Risiken.
Ein Hinweis auf ein neues Paper, die Diskussion einer Fachfrage oder die Präsentation einer Tagung – viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen Social Media. Populär ist dabei vor allem der Microblogging-Dienst Twitter. Dabei liegen die Kommunikationsvorteile auf der Hand, die Rechtsrisiken allerdings auch: Sieben Punkte, die in der alltäglichen Wissenschaftskommunikation über soziale Medien relevant sind.
Sie nimmt über 430 000 Menschen mit ins Labor und erlaubt ihnen tägliche Einblicke in ihre wissenschaftliche Arbeit. Biologie-Doktorandin Amelie Reigl führt einen der größten deutschen TikTok-Accounts zum Thema Wissenschaft.
Wie funktionieren die Algorithmen Sozialer Medien und welche Auswirkungen haben diese auf Individuum und Gesellschaft? Wer diese und andere Fragen dazu erforschen will, kommt nicht so leicht an verwendbare Forschungsdaten. Welche Hürden und Ansätze gibt es?
Künstliche Intelligenz
Welche Auswirkungen hat die sich ständig verändernde digitale Infrastruktur der wissenschaftlichen Praxis auf die Erkenntnisprozesse der Forscherinnen und Forscher? Welche Herausforderungen ergeben sich dadurch für die Geisteswissenschaften?
Plagiate
Die Regeln und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens sind Ausdruck der Integrität und ethischen Grundhaltung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Werden die Lehrenden und Studierenden an den Hochschulen dieser Verantwortung gerecht?
Technologietransfer
Der Technologietransfer steht heute als „third mission“ neben Forschung und Lehre. Dabei stellt diese Aufgabe eine Herausforderung dar, weil sie das Prinzip der „Äquidistanz zu Markt und Staat“ von Wissenschaft in Frage stellt. Der Staat fordert, dass die Hochschulen Wissen in marktförmiger Form zur Verfügung stellen. Damit rücken die Regeln zum Umgang mit geistigem Eigentum ins Zentrum der Diskussion. Fragen von Offenheit, Neutralität und Zugänglichkeit öffentlich finanzierter Forschung stellen sich neu.
Antike
Die Kritik am Erlernen der alten Sprachen und an der Beschäftigung mit der Antike kehrt immer wieder. Beides sei nutzlos, es ginge um bloße Statussymbole einer elitären Schicht. Liegt aber der Nutzen von Bildung vor allem in ihrer kurzfristigen Anwendbarkeit? Keinesfalls. Argumente für eine immer wieder neue Auseinandersetzung mit der Antike.
Lehre
Ist es im Sinn der Studierenden, bei der Teilnahme an Lehrveranstaltungen auf Freiwilligkeit zu setzen? Warum ist es für sie essenziell, sich aktiv in einer Lehrveranstaltung einzubringen?
Arbeitszeiterfassung
Im Herbst 2022 machte eine Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) Schlagzeilen. Das oberste deutsche Arbeitsgericht entschied in seinem Beschluss vom 13. September 2022 (Az. 1 ABR 22/21), dass eine Pflicht der Arbeitgeber zur Einrichtung eines Systems zur Arbeitszeiterfassung bestehe. Was bedeutet dies für Professorinnen und Professoren?
Deutschland und Frankreich
Am 22. Januar 1963 wurde der deutsch-französische Freundschaftsvertrag unterzeichnet. Er brachte die europäischen Nachbarn nach dem Zweiten Weltkrieg einander wieder näher, auch in der Wissenschaftszusammenarbeit. Welche Herausforderungen stellen sich den Nationen heute?
Karriere-Praxis
Der Einsatz von Gruppenarbeit folgt meistens folgender Idee: Gemeinsam schafft man mehr als allein. Jeder und jede leistet seinen Beitrag und je mehr Gruppenmitglieder, desto mehr wird erreicht. Doch warum lassen sich diese Vorstellungen häufig nicht in der Realität umsetzen?
Rubriken
Lizenz: |
ESV-Lizenz |
ISSN: |
0945-5604 |
Ausgabe / Jahr: |
2 / 2023 |
Veröffentlicht: |
2023-02-01 |
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