Inhalt der Ausgabe 10/2020
Standpunkt
Inhalt, Nachrichten, Fundsachen
+++ Studie: Mehr Bürokratie, weniger Forschung +++ Zahl der Abschlüsse an Hochschulen steigt wieder +++ DFG: Vielfalt soll in der Forschung größere Rolle spielen +++ 3,7 Milliarden Euro HSP-Mittel nicht ausgegeben +++ Forschungsdaten beschlagnahmt +++ Hacker erpressen Uniklinik Düsseldorf +++ Skandal?! +++ Junge Akademie plädiert für Doktoranden-Tarifvertrag +++ Bayern will neue Professuren früher besetzen +++
Work-Life-Balance
Der Begriff Work-Life-Balance ist in aktuellen Diskussionen über die Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Ist das damit angesprochene Problem ein neues Phänomen? Ein kritischer Blick auf die Work-Life-Balance-Debatte.
Publikationsdruck, Lehrverpflichtungen und der Spagat zwischen Arbeit und Familie: Die Frage nach der Work-Life- Balance stellt sich auch in der Wissenschaft. Was aber bedeutet sie an einem Ort, an dem die intrinsische Motivation der Beschäftigten sehr hoch und der Beruf doch oft auch Berufung ist?
Arbeit und Leben sind für viele Menschen in der Gegenwart aus der Balance geraten. Sie erleben den Stress des Erwerbs real und leidvoll. Andere wiederum sehen zwischen beiden keine Dichotomie. Kann die philosophische Perspektive an der Wortschöpfung „Work-Life- Balance“ etwas zu denken finden oder gar über sie zu denken geben?
Lebens- und Arbeitswelt haben sich durch die vielfältigen Innovationen in Technik und Wirtschaft grundlegend verändert. Daher müssen neue Wege gefunden werden, wie beide Welten besser kombiniert werden können. Eine Studie liefert Denkanstöße.
Flache Hierarchien, Eigenverantwortung der Mitarbeiter und veränderte Ansprüche an Arbeits- und freie Zeit: Work- Life-Balance gilt auch als modernes Instrument der Mitarbeiterbindung. Wo liegen aus arbeitspsychologischer Perspektive die Chancen und Risiken?
Evaluation
Evaluation oder Evaluierung, aus dem lateinischen valere „stark, wert sein“ stammend, bedeutet sach- und fachgerechte Untersuchung und Bewertung. Bezogen auf die Wissenschaft stellt sich die Frage, inwieweit sie überhaupt in diesem Sinne bewertet und beurteilt werden kann und die sich daraus ableitenden Maßnahmen sinnvoll sein können. Eine Kritik.
Publizieren
Vor 15 Jahren etablierte Jorge E. Hirsch den h-Index als numerischen Indikator für die wissenschaftliche Publikationsleistung von Forscherinnen und Forschern. Was sagt der h-Index aus und wofür ist er nicht geeignet?
Zukunft der Universitäten
Google ist eines der weltweit größten Unternehmen, zu dem gehört, stets auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern zu sein. In den USA aktuell im Visier sind nun die Hochschulen. Google will Abschlüsse anbieten, die äquivalent zu Hochschulabschlüssen sein sollen. Eine Kritik.
Digitalisierung
Über die Jahre hinterlassen wir eine Menge Spuren im Netz. Ein Rechtswissenschaftler erklärt, worum wir uns zu Lebzeiten kümmern sollten.
Dokumentation
Rubriken
+++ Lehrjahre +++ Sprachliche Schönheit +++
+++ Auslandscampus +++ Impfstoff-Produktion +++ Mitgliederschwund +++ Hotel Mama +++ Geschwisterbeziehungen im Alter +++ Wiedergeburt eines Vulkans +++ Farben und Emotionen +++
Wiederzuweisung von Einmalmittein. VGH Mannheim, Urteil vom 20.4.2020, Az: VGH 9 S 1897/18, rechtskräftig // Befristungshöchstdauer. BAG, Urteil vom 20.5.2020, Az: 7 AZR 72/19.
+++ Heft 8/20: Keine Prüfungen an allen religiösen Feiertagen +++ Heft 8/20: Ein Irrweg? +++
Auch in der Wissenschaft werden Menschen vor wichtigen Auftritten von Lampenfieber geplagt, ganz unabhängig davon, wie oft sie dieselbe Situation schon erfolgreich gemeistert haben. Allerdings ist das Lampenfieber auch wichtig, es gibt Energie für den besonderen Auftritt und macht wachsam. Wie kann das Lampenfieber in Schach gehalten werden?
Lizenz: |
ESV-Lizenz |
ISSN: |
0945-5604 |
Ausgabe / Jahr: |
10 / 2020 |
Veröffentlicht: |
2020-10-01 |
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