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Inhalt der Ausgabe 01/2024

Editorial

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Inhalt

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Aktuelles

Aktuelles

+++ Arbeitsunfallgeschehen 2022: Diese Berufe haben ein hohes Unfallrisiko +++ BGN: Neue Ausbildungsgrundsätze Aufsichtführen im Zeltbau +++ BGHW: Neuer Gefahrtarif tritt ab Januar in Kraft +++ Fast drei Millionen berufsbedingte Todesfälle in einem Jahr +++ Unfallmeldung: Neue Formulare verwenden +++ Hautkrebs: WHO will besseren UV-Schutz für Arbeiter +++ Landesweites Netzwerk für Hygiene und Prävention wird neu strukturiert +++ Beschäftigte im Gastgewerbe besonders suchtgefährdet +++ Psychische Belastungen führen zu vielen Krankheitstagen +++

Schwerpunkt

„Im Rausch der Arbeit“ – Implikationen für die Arbeitssicherheit und das betriebliche Gesundheitsmanagement (Teil 2 von 2)

Wenn die Arbeit das Leben bestimmt und das Erleben von Macht, Kompetenz und Kontrolle permanent gebraucht wird, ist eine Grenze überschritten. Man spricht von Arbeitssucht. Diese ist weder für die Betroffenen noch für ihr Umfeld gut. Aber welche Faktoren begünstigen Arbeitssucht? Gibt es dafür eine besondere Disposition? Was haben Sozialisation und Arbeitsumfeld damit zu tun? Welche Berufsgruppen sind besonders häufig betroffen? Welche Strategien führen aus der Arbeitssucht? Was können Führungskräfte und Unternehmen tun, um ihrer Fürsorgepflicht gegenüber Mitarbeitenden nachzukommen, wenn sie bei ihnen Symptome von Arbeitssucht erkennen?

Klimawandel und Arbeit – quo vadis?

Die menschliche Gesundheit war schon immer in besonderem Maße geprägt von ihrer Umgebung. Letztlich ist auch der Mensch abhängig von intakten und funktionierenden Ökosystemen. Luftverschmutzung, kontaminiertes Wasser oder kontaminierte Böden haben einen direkten Effekt auf die Nahrungsmittelsicherheit und sind assoziiert mit dem Auftreten von übertragbaren und nicht-übertragbaren Erkrankungen. Der anthropogen bedingte Klimawandel wird mittel- bis langfristig gravierende Auswirkungen auf Mensch und Umgebung haben.

Diversität im Unternehmen: Was Unternehmen beachten müssen

Insbesondere aufgrund der demografischen Herausforderungen müssen soziale Gruppen, die in den früheren Zeiten als „Randgruppen“ in der Arbeitswelt betrachtet wurden, verstärkt in die Arbeitswelt eingebunden werden. Unternehmen, die sich rund um diese Personengruppen über das gesetzliche Maß engagieren, gelten zunehmend als besonders attraktive Arbeitgeber und werden von den Arbeitssuchenden bevorzugt.

Organisation | Arbeit | Gesundheit

Stress und Stressbewältigung im betrieblichen Setting

Der Stressreport aus dem Jahr 2019 belegt, dass die wahrgenommene Belastung durch hohe Arbeitsintensität, lange Arbeitszeiten, Multitasking, Termin- und Leistungsdruck steigt (BAuA, 2020). Dies kann zu stressbedingten gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Im arbeitsbezogenen Kontext sind die Begriffe Belastung und Beanspruchung zu definieren, um sie auf das Belastungs- und Beanspruchungskonzept nach Rohmert & Rutenfranz (1975) zu übertragen.

Eine Einführung in das Modul „Brand und Explosion“ des Einfachen Maßnahmenkonzepts Gefahrstoffe (EMKG) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Im Novemberheft 2023 dieser Zeitschrift wurde eine kompakte Einführung in die EMKG-Module „Einatmen“ und „Haut“ der BAuA gegeben, um Praktikern den Einstieg in das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe zu erleichtern. Das EMKG stellt ein interessantes Instrument zur Erleichterung der Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen dar. Im vorliegenden Beitrag soll das Gleiche mit dem EMKG-Modul „Brand und Explosion“ versucht werden.

Lärm in Kindertagesstätten und die Auswirkungen auf die Gesundheit von Erzieherinnen

In Kindertagesstätten gehört der Lärm spielender Kinder zum Beruf dazu, Erzieherinnen und Erzieher empfinden Lärm daher eher als „normal“. Die Frage stellt sich, ob und inwieweit sich dieser „normale“ Lärm nicht doch negativ auf die Gesundheit der Erzieherinnen auswirkt.

Unfallversicherung | Recht

Kein Verletztengeld der Unfallversicherung für selbstständigen Physiotherapeuten

Ein Physiotherapeut, vormals über 12 Jahre Profi-Fußballer, betrieb seit 1994 in Selbstständigkeit eine Praxis mit mehreren Angestellten. Ende 2014 stellte er dort seine aktive Mitarbeit ein und beschränkte sich nur noch auf eher zur Repräsentation angelegte Anwesenheits- und Arbeitszeiten, zudem in deutlich reduziertem Umfang. Aus seiner im Jahr 1988 beendeten Sportlerkarriere resultierte die Anerkennung einer Berufskrankheit (BK) nach Nr. 2102 der einschlägigen Berufskrankheitenliste (Chronische Meniskopathien), die ihm seit Juli 2013 eine Verletztenrente aufgrund der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) in Höhe von 30 % eintrug.

Ein Stolperstein in dunkler Nacht – kein Schutz der Unfallversicherung

Die Sicherheit im Straßenverkehr hängt besonders unter winterlichen Bedingungen oft davon ab, dass die Fensterscheiben des Autos vollständig von Schnee und Eis befreit sind. Wer allerdings bei Vorsorgemaßnahmen verunfallt, steht nicht unbedingt unter dem Schutz der Unfallversicherung. Dass entsprechende Vorsorgemaßnahmen gegen vereiste Scheiben, wenngleich der Verkehrssicherheit überaus dienlich, im Falle eines Unfalls von der gesetzlichen Unfallversicherung nicht honoriert werden, musste eine Arbeitnehmerin erfahren, der Leistungen unter dem Aspekt des Wegeunfallschutzes versagt blieben.

Nachbarklage gegen einen Sauerstofftank

Technische Regeln im Arbeitsschutz – wie TRBS für die Betriebssicherheitsverordnung und TRGS für die Gefahrstoffverordnung – sind nicht zwingendes Recht, sondern konkretisierende Empfehlungen mit Vermutungswirkung. In Gerichtsurteilen werden sie eher selten diskutiert. Wie sie – und Branchenregelungen von Verbänden – die Justiz rechtlich heranzieht, zeigt ein Urteil des Verwaltungsgerichts Münster.

Service

Marktplatz

+++ RUNNEX® läutet mit neuen Modellen den Winter ein +++ Ausblick 2024: asecos baut Marktpräsenz weiter aus +++ asecos GmbH +++

Produkte / Dienstleistungen / Medien

Interview

Mentale Gesundheit von Mitarbeitenden während einer Verlustkrise fördern

Zusammen mit seiner Frau Julia hat er Chronos gegründet, das Sozialunternehmen hinter dem Projekt GEDENKEN SCHENKEN. Er ist studierter Psychologe und Experte für Innovation und Design. Seine Mission liegt darin, moderne Wege im Umgang mit Tod und Trauer zu erforschen und in einer Handlungsanleitung für Trauernde zu bündeln.
DOI: https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2024.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2365-7634
Ausgabe / Jahr: 1 / 2024
Veröffentlicht: 2024-01-04
 

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