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Yonnet de Metz. Mise en prose de Philippe de Vigneulles (1515–1528) d’après le manuscrit h, avec en regard la version remaniée en vers du manuscrit N (Arsenal 3143 – XIVe siècle). Éditée par Jean-Charles Herbin

Yonnet de Metz bildet zusammen mit Garin, Gerbert (oft auch als Gilbert bezeichnet) und Hervis “le ‹Grand Cycle› des Loherains”, der gekennzeichnet ist durch “une belle cohérence thématique […], une continuité généalogique sans faille […] et une conclusion lorraine”. Beginnend mit dem lothringischen Herzog Hervis werden über vier Generationen hinweg (Hervis’ Sohn Garin, sein Enkel Gerbert bzw. Gilbert und sein Urenkel Yonnet) die Feudalkämpfe zwischen den Lothringern und den Bordelaisen dargestellt.

Deren Stammvater ist Graf Herdré von Lens und Bordeaux, dem sein Sohn Fromont und sein Enkel Fromondin sowie Lowis, der Sohn von Fromondins Schwester Ludie, die mit Graf Hernault von Lens vermählt ist, folgen. Das älteste und bedeutendste Epos ist Garin; in ihm wird der Beginn der Auseinandersetzungen zwischen Garin (Lothringen) und Fromont (Bordeaux) aufgezeigt. Dieses Epos sowie auch Gerbert sind noch auf das 12. Jahrhundert zu datieren, während Hervis und Yonnet aus dem 13. Jahrhundert stammen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2013.02.42
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2013
Veröffentlicht: 2013-12-10
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Dokument Yonnet de Metz. Mise en prose de Philippe de Vigneulles (1515–1528) d’après le manuscrit h, avec en regard la version remaniée en vers du manuscrit N (Arsenal 3143 – XIVe siècle). Éditée par Jean-Charles Herbin