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Wirtschaftlicher Wandel – Grundlagen, Ausprägungen und Status quo

Die Wirtschaft befindet sich in einem dynamischen Veränderungsprozess, welcher sich sowohl in guten als auch in schlechten wirtschaftlichen Zeiten widerspiegeln kann. Im Allgemeinen kommt dieser wirtschaftliche Wandel in Form der Konjunktur bzw. der konjunkturellen Entwicklung einer Volkswirtschaft zum Ausdruck. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die nachfolgenden Ausführungen zunächst mit der Bestimmung des Begriffs „Konjunktur“. Da sich das Wesen der Konjunktur jedoch nur sehr schwer erfassen und messen lässt, werden hierbei verschiedene Indikatoren zur Quantifizierung der gesamtwirtschaftlichen Situation herangezogen. Im Anschluss daran werden die unterschiedlichen Ausprägungsformen der Konjunktur in verschiedene Phasen eingeteilt, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Krise als (negative) Extremform wirtschaftlichen Wandels gelegt wird. Die konjunkturelle Krise ist die wirtschaftlich kritischste Situation und setzt Unternehmen vielfach einer Bewährungsprobe bzw. gar einer Existenzgefährdung aus. Unternehmerische Handlungsmaßnahmen sind in dieser konjunkturellen Phase unerlässlich. In Anbetracht dessen wird die Krisenphase im Folgenden ausführlicher und mit einem geschichtlichen Rückblick, insb. auf die jüngste Krise, die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, betrachtet. Daraufhin wird die Konjunkturpolitik als Eingriff des Staates in das Wirtschaftsgeschehen dargestellt und anhand der Maßnahmen der deutschen Bundesregierung während der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise verdeutlicht. Den Abschluss dieses Kapitels bildet die Untersuchung der Folgen der Krise und eines solchen Staatseingriffs für die europäischen Staatshaushalte.

Seiten 7 - 107

Dokument Wirtschaftlicher Wandel – Grundlagen, Ausprägungen und Status quo