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Strafbarer Rat eines Mentors bei Arbeit ohne Hierarchie
Haftung ohne Vorgesetztenposition bei Ratschlägen älterer Kollegen und überlegenem Wissen

Als eine Methode der Unternehmensführung gelten „in der agilen Arbeitswelt etablierte Mentoringprogramme, bei denen neue Mitglieder eines Unternehmens einen Mentor erhalten, um während der Anfangsphase am neuen Arbeitsplatz unterstützt zu werden“. Das Mentoring ist ein Personalentwicklungsinstrument, bei der eine erfahrene Person (Mentor) ihr fachliches Wissen und ihr Erfahrungswissen an eine unerfahrene Person (Mentee oder Protegé) weitergibt und sie berät. Mentoring kann informell erfolgen, wenn sich Mentee und Mentor aus eigener Initiative zusammenfinden, häufiger finden aber auch institutionalisierte Mentoring-Programme statt, die einem vorgegebenen Ablauf mit persönlichen Treffen und Netzwerkveranstaltungen folgen. Ziel des Mentorings ist es auch, Wissen und Erfahrung weiterzugeben und Probleme zu diskutieren − z. B. auch im Verhältnis Chefarzt und Assistenzarzt. „Qualitätssicherung steht neben der Unterstützung an oberster Stelle der Gründe für eine kollegiale Beratung“.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2021.10.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 10 / 2021
Veröffentlicht: 2021-09-29
Dokument Strafbarer Rat eines Mentors bei Arbeit ohne Hierarchie