• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Das Konzept der flow turn map®

Die flow turn map erweitert agiles Vorgehen durch Hinzufügen der beiden folgenden Aspekte:
–– Macht und Methodentransparenz als leitende Themen und
–– standardisiert eingebaute „konzentrierte Modi“, um System 2 zu aktivieren.
Die turn map ist Ergebnis der Arbeit der flow Forschungsgruppe, die sich mit Sibylle Peters wie folgt umreißen lässt:
„Ein großer Forschungs- und Entwicklungsaufwand ist initiiert worden, um die steigende Komplexität […] zu bewältigen, also Modelle auszudifferenzieren, Methodensets zu entwickeln etc., aber insbesondere in die einzelnen Phasenabläufe Reflexionselemente für Innovationsanstöße einzubeziehen, um den Umgang mit Komplexität und Unsicherheit auszuloten. In ihnen vollzieht sich das Zulassen von Ungewissheit in zwei wesentlichen Momenten: zum einen von dem Verzicht auf Stabilisierung bestehender Systeme zu einer neuen Dynamik und Flexibilität und zum anderen in einem Wandel der Unternehmensorganisation und Technik hin zu mehr individueller Arbeitsgestaltung infolge der Zunahme wissensbasierter Tätigkeiten. […] Vor diesem Hintergrund sind Grenzen der Planbarkeit nunmehr bewusst entscheidungstheoretisch in den Fokus von Organisations- und Managementhandeln aufzunehmen, sie sind Grundlage für veränderte Teamentwicklungs- und Führungsarbeit. Die alternativen Ansätze zeigen, dass eine kooperative Projektarbeit Wesensbestandteil in der Projektarbeit ist und unter unbeständigen Rahmenbedingungen das Zusammenführen und Zusammenwirken von verschiedenen Expertinnen und Experten bei wechselnder Teamzusammensetzung essenziell ist.

Seiten 125 - 136

Dokument Das Konzept der flow turn map®