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Abfallvermeidung – grundsätzliche Aspekte

Abfallvermeidung wird seit 20 Jahren im Kreislaufwirtschaftsgesetz gefordert, blieb aber bislang weitgehend wirkungslos. Ein neuer Anstoß mit Hilfe der EU-Abfallrahmenrichtlinie von 2012 und des deutschen Abfallvermeidungsprogrammes wird nur dann gelingen, wenn sachlogisch an den richtigen Stellen mit relevanten Prioritäten angesetzt und mit nicht marginalem Aufwand die Wirksamkeit belegt und mit vorbildlicher Transparenz Akzeptanz bei allen beteiligten Akteuren erreicht wird. Die mit der Abfallvermeidung angestrebten Ziele der Ressourcenschonung können nur mit marktwirtschaftlichen Mitteln und unter Einbeziehung aller Bereiche der Wirtschaftsprozesse erreicht werden.

Waste avoidance has been aimed at for 20 years in the various Closed Cycle and Waste Management Acts since then but it never became very effective. The revised EU Waste Framework Directive (2008/98/EG) from 2012 and the German waste prevention programme will give fresh impetus; although it will only be successful when it addresses precisely relevant actors according to reasonable priorities and verifies effectiveness of measures with high transparency to gather acceptance by all actors involved. This will require quite some commitment and effort. Resource conservation, as it shall be achieved by waste avoidance, can only be realized by means of ecosocial market economy and in cooperation of all branches of the economy. It requires a lot of creativity and innovative capacity.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2014.08.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 8 / 2014
Veröffentlicht: 2014-08-08
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