• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Älteres Pflegepersonal, ältere Patienten

Der gegenwärtige demografische Wandel in unserer Republik hat mehrdimensionale Auswirkungen auf die Beschäftigten in der Altenpflege: Zum einen umfasst er die unaufhaltsam steigende Zahl älterer, insbesondere auch hochaltriger Menschen. Da diese Menschen zunehmend weniger von Angehörigen versorgt werden – Gründe hierfür sind unter anderem eine zunehmende Beteiligung von Frauen an der Erwerbsbevölkerung und die steigende Anzahl von Einpersonenhaushalten – ist ein zunehmender Bedarf an professioneller pflegerischer Versorgung und damit an professionellem Pflegepersonal unausweichlich. So wird ein Anstieg des Bedarfs an professionellem Pflegepersonal bis 2050 um mehr als das Doppelte im Vergleich zu 2010 prognostiziert. Zum anderen führt der demografische Wandel aufgrund immer weniger verfügbarer Nachwuchskräfte auch zu einem Altern der Pflegekräfte im Beruf. Die Anforderungen der Arbeitswelt von morgen und übermorgen müssen also von weniger und älteren Beschäftigten bewältigt werden.

Seiten 261 - 272

Dokument Älteres Pflegepersonal, ältere Patienten