Zur Wirksamkeit der Überwachungstätigkeit der Arbeitsschutzbehörden der Länder – Erkenntnisse und Schlussfolgerungen einer länderbezogene Auswertung der GDA-Dachevaluation
Mit der Entwicklung, der gesetzlichen Fixierung und der Umsetzung der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) hat das deutsche Arbeitsschutzsystem mit den Trägern Bund, Länder und Unfallversicherungsträger auf drängende Herausforderungen reagiert.
- den Veränderungen der Arbeitswelt, in der neue Berufsbilder und Arbeitsformen sowie damit verbunden „neue“ und veränderte Belastungen und Gefährdungen für die Beschäftigten hervortreten,
- dem demografischen Wandel, der in Verbindung mit einem höheren Renteneintrittsalter zu älter werdenden Belegschaften in den Betrieben führt,
- der Notwendigkeit strategischer Zielorientierungen und Prioritätensetzung auf dem Gebiet der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes, auch im europäischen Kontext und
- dem Erfordernis einer Modernisierung der in Deutschland historisch gewachsenen und hoch-differenzierten Institutionen- und Regelungsstruktur.
Zentrales Ziel dieses strategischen Ansatzes ist, in den Betrieben und Verwaltungen das Niveau des Arbeitsschutzes nachhaltig zu sichern und zu verbessern.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2018.02.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-01-30 |