Zu eng gefasst
Wie hochschulinterne Richtlinien das WissZeitVG aushebeln können
Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz begrenzt die Dauer von befristeten Arbeitsverträgen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Über eine „angemessene Befristungsdauer“ und Anzahl der Verlängerungen entscheiden jedoch letztlich die Hochschulen. Diese sind in ihren Richtlinien oft strenger als das WissZeitVG selbst. Dadurch entstehen bei Promotionen und Habilitationen regelmäßig unangemessene Kurzbefristungen, die das Gesetz eigentlich vermeiden sollte. Sind die Richtlinien unwirksam?
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 0945-5604 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-07-01 |