Inhalt der Ausgabe 04/2006
Editorial
Inhalt/Impressum
Service
+++ ESVnews (S. IV): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++
+++ ZCG-Vorschau (S. IV): Themen der ZCG 1/07 +++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. V/VI) +++ ZCG-Büchermarkt (S. VI) +++ ZCG-Veranstaltungen (S. VIII) +++
Management
Die Verwertung von unternehmensinternem Wissen über Fehlverhalten und rechtswidrige Vorgänge ist wesentlicher Bestandteil eines umfassenden Informations-, Überwachungs- und Risikomanagements. In diesem Kontext wird das sog. „Whistleblowing“ zu einem zentralen Thema der Corporate Governance. Der Beitrag zeigt das Spannungsfeld zwischen Zivilcourage und Denunziantentum auf.
Die Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dieser Beitrag untersucht die Besonderheiten der Führungsnachfolge in Familienunternehmen, zeigt den Stellenwert von Family Business Governance für das Sichern einer qualifizierten Führungsnachfolge auf und liefert erste Handlungsansätze für das konkrete Umsetzen der Empfehlungen des Governance Kodex für Familienunternehmen.
+++ IASB-Diskussionspapier „Management Commentary“ +++ SEC ermöglicht Volltextsuche in seiner Archivierung +++ GRI: Leitlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung +++
Recht
+++ Nichtiger Entlastungsbeschluss des Aufsichtsrats +++ Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden +++ Nichtigkeit von Stimmbindungsverträgen +++ Neutralitätspflicht des Vorstands bei Kaufangebot eines Großaktionärs +++
Das Risiko, für unternehmerisches Fehlverhalten in Anspruch genommen zu werden, ist in den letzten Jahren verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit sowie der Gerichte geraten und erheblich gestiegen. Von ganz erheblicher Bedeutung für die Führung eines Entlastungsbeweises wird daher die Dokumentation der Risikoabwägung und der Entscheidungsprozesse sein.
+++ Entwurf der Bilanzrechtsreform erst in 2007 +++ EHUG: Gesetzesverkündung +++
Da die rechtsfähige Stiftung in der Praxis zunehmend an Bedeutung gewinnt, sei es im Zusammenhang mit Familienunternehmen oder eher traditionell als Rechtsform zur Umsetzung gemeinnütziger Zwecke, überrascht es wenig, dass nicht nur für KMU, sondern auch bei Stiftungen die Frage nach der Einführung von Corporate-Governance- Regeln für eine ordnungsgemäße Tätigkeit gestellt wird.
+++ Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (TUG) +++
Prüfung
Prüfungsausschüsse als Spezialausschüsse deutscher Aufsichtsräte dürfen nicht mit Audit Committees US-amerikanischer Prägung gleichgesetzt werden. Der Autor zeigt grundlegende Unterschiede systembedingter Art auf und geht auf unterschiedlich ausgestaltete Rechte und Pflichten der jeweiligen Gremien ein.
+++ Neuer IDW-Vorstand +++ Studie über wirtschaftliche Folgen der aktuellen Haftungsregelungen für Abschlussprüfer +++
Rechnungslegung
In dem Bericht zur 5. Hamburger Revisions-Tagung wird auf die großen Herausforderungen eingegangen, die sich der Rechnungslegung zum Beispiel mit dem anstehenden Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, den Veröffentlichungspflichten nach dem EHUG und dem erst kürzlich eingeführten Enforcementverfahren stellen.
+++ WP/StB Prof. Dr. Norbert Pfitzer zum Mitglied des IFAC Board gewählt +++ Neue EU-Verfahrensweise zur Übernahme der IFRS +++
Vor dem Hintergrund der anhaltend intensiven Diskussion um Bilanzmanipulationen verdient ein Beschluss des OLG Dresden vom 16.2.2006 erhöhtes Interesse, weil ein zu niedriger Bilanzausweis und eine ungerechtfertigte Aktivierung sowie in der Folge die Nichtigkeit des Jahresabschlusses und des Gewinnverwendungsbeschlusses der Hauptversammlung wegen Überbewertung von Bilanzposten festgestellt wurden.
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