Inhalt der Ausgabe 03/2010
Editorial
Inhalt
Service
+++ ESVnews (S. 112): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++
+++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 154) +++ ZCG-Vorschau (S. 155): Themen der ZCG 4/10 +++ ZCG-Veranstaltungen (S. 155) +++ ZCG-Büchermarkt (S. 156) +++
Management
Die vorliegende Studie untersucht anhand der deutschen Prime-Standard-Unternehmen, inwiefern sich die Vorstandsvergütung von Familien- und Nicht-Familienunternehmen unterscheidet: Familienunternehmen verwenden sehr viel seltener aktienbasierte Anreizsysteme und verknüpfen stattdessen die Vergütungshöhe enger an die operative Unternehmensperformance.
+++ Beteiligungsbranche setzt auf den Mittelstand +++ Innovationsgutscheine +++
Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Regierungskommission in 2009 zahlreiche Änderungen am DCGK vorgenommen. Die Analyse der einzelnen Anpassungen offenbart eine entscheidende Neuausrichtung in dem Sinne, dass nachhaltiges Management zu einem Kernelement der Corporate Governance geworden ist. Es ist daher sinnvoll, die neuen Anforderungen des DCGK genauer zu betrachten, zumal das Prinzip der Nachhaltigkeit als ein Leitmotiv der unternehmerischen Verantwortung durch die Entsprechenserklärung gem. § 161 AktG in Deutschland gesetzlich verankert worden ist.
Recht
Unter der Ausübung von Aufsichtsratsfunktionen durch ausgeschiedene Aufsichtsratsmitglieder sind Situationen zu verstehen, in denen die Betroffenen zunächst wirksam in den Aufsichtsrat bestellt wurden und ihrer Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglieder nachgingen, ihr Amt jedoch auch nach dem Ende ihrer Amtszeit aus Unkenntnis über dieses Ende weiterhin ausüben. Der Beitrag untersucht, wie derartige Konstellationen überhaupt entstehen können und welche Konsequenzen die Ausübung von Aufsichtsratsaufgaben durch ausgeschiedene Aufsichtsratsmitglieder hat.
+++ Frage- und Rederecht der Aktionäre in der HV +++ Keine verdeckte Sacheinlage durch Beratungsleistungen +++ Sachverstand eines Finanzexperten im Aufsichtsrat +++ Stimmverbot +++
+++ Erfahrungen mit dem Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) +++ Performance Reporting +++
Prüfung
Die internationale Finanzmarktkrise hat zu einer Vertrauensreduktion in die Effizienz der Kapitalmärkte geführt. Vor diesem Hintergrund wird vom Autor zur Stärkung der Unternehmensüberwachung in der Aktiengesellschaft die Notwendigkeit einer externen Geschäftsführungsprüfung durch den Abschlussprüfer diskutiert. Hierbei werden die Ergebnisse einer empirischen Befragung von Aufsichtsräten und Abschlussprüfern zur praktischen Relevanz der aktienrechtlichen Geschäftsführungsprüfung vorgestellt.
+++ Deutsches Aufsichtsrats-Institut (D.A.I.) gegründet +++
Doppelte Berufsaufsicht verursacht bei den betroffenen Wirtschaftsprüfern und Prüfungsgesellschaften doppelten Aufwand. Deshalb ist es notwendig, dass die Prüferaufsichten untereinander kooperieren. Sinnvoll wäre eine vollständige gegenseitige Anerkennung, da dann ausschließlich die nationale Berufsaufsicht nach nationalem Recht zuständig wäre.
Rechnungslegung
Mit dem BilMoG wurde die sog. Einheitsbilanz, bei der Steuer- und Handelsbilanz zumindest weitgehend identisch sind, faktisch abgeschafft. Konkret wurden die Maßgeblichkeit der Handels- für die Steuerbilanz an vielen weiteren Stellen durchbrochen und die umgekehrte Maßgeblichkeit komplett aufgehoben. Für die Unternehmensüberwachung ist daher zukünftig zwangsläufig die Zweiteilung der handels- und steuerrechtlichen Rechnungslegung zu beachten.
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