Inhalt der Ausgabe 02/2007
Editorial
Inhalt/Impressum
Service
+++ ESVnews (S. 52) +++ ZCG-Vorschau (S. 52 ) +++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 93/96) +++
+++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 93/96) +++ ZCG-Veranstaltungen (S. 94/95) +++ ZCG-Büchermarkt (S. 96): Wettbewerbsvorteil Risikomanagement / Marktorientiertes Value Management / The Role of Internal Audit in Corporate Governance in Europe
Management
Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Ausgestaltung der Corporate Governance widmet sich der Beitrag der Frage des Einflusses der Corporate Governance auf die Kapitalkosten und damit auf den Marktwert des Unternehmens. Als weiteres wesentliches Ergebnis ist festzuhalten, dass in einer idealtypischen Betrachtung neben der internen Corporate Governance auch die Unternehmenspublizität ein separates Instrument zur Senkung der Kapitalkosten darstellen kann.
Auf der Grundlage der Geschäftsberichte wurde der Stand des Risikomanagements der Unternehmen im HDAX und SDAX analysiert. Die Ergebnisse zeigen noch Verbesserungspotenzial, insbesondere in Bezug auf die Risikoaggregation und die Ermittlung des Gesamtrisikoumfangs. Bei den kommunizierten Risiken dominieren die Finanzrisiken; Angaben zu strategischen Risiken werden nur selten gemacht.
+++ European Corporate Governance Institute +++ Non-Financial-Faktoren fördern Unternehmenserfolg +++ Übernahmen ja – Bilanzierung nein +++ SEC erleichtert Delisting +++ Größe der Aufsichtsräte +++ Vorstandsgehälter im Steilflug +++
Recht
+++ Anstellungsvertrag eines Vorstands mit verbundenen Gesellschaften +++ Haftung eines GmbH-Aufsichtsrats +++ Informationspflicht über Gehalt des Gesellschafter-Geschäftsführers +++ Beratungsvertrag eines Aufsichtsratsmitglieds
Mit Urteil vom 11.12.2006 hat der BGH Aufsichtsräten drastisch vor Augen geführt, dass er Haftungsvorschriften ernst nimmt. Er wirft den Aufsichtsräten u.a. vor, „Investitionen in erheblichem Umfang gebilligt zu haben, ohne irgendeine Erkundigung über den konkreten Unternehmensgegenstand des geförderten Unternehmens, seine wirtschaftliche Situation, die von ihm verfolgten Geschäftsziele und das für deren Verwirklichung benötigte Kapital” eingeholt zu haben.
+++ Neues Umwandlungsrecht +++ Umsetzung der Aktionärsrechte-Richtlinie +++ Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz (FRUG) +++
Prüfung
Als Reaktion auf die Bilanzskandale der jüngeren Vergangenheit und das Versagen der Abschlussprüfer haben die internationalen Standardsetter die Prüfungsstandards fortentwickelt und stärker auf die Aufdeckung von Fraud fokussiert. Konkretisiert wurde hierbei auch die Pflicht zur Durchführung sog. „Brainstorming Sessions“. Der nachfolgende Beitrag erläutert die neuen Vorgaben zum Fraud-Brainstorming.
+++ PCAOB und EU-Kommission vereinbaren Kooperation in der Prüferaufsicht +++ Defizite bei der Ausgestaltung der externen Qualitätskontrolle +++
Rechnungslegung
Ziel von Bilanzmanipulationen ist es, die Lage der Gesellschaft gegenüber fremden Dritten anders darzustellen als sie tatsächlich ist. Probleme hinsichtlich der strafrechtlichen Beurteilung ergeben sich nicht nur bei formellen und materiellen Verstößen gegen Rechnungslegungsvorschriften, sondern auch bei der Ausübung von Gestaltungsspielräumen und Wahlrechten.
Zur Frage, ob der Mittelstand in den Anwendungsbereich der internationalen Rechnungslegung einbezogen werden soll, wird eine immer stärkere Skepsis deutlich. Selbst der Nutzen für die Großunternehmen wird kritischer hinterfragt; um so mehr ist der Mittelstand vor einer verpflichtenden IAS/IFRS-Anwendung zu schützen – was einer freiwilligen Anwendung für grenzüberschreitend tätige Unternehmen allerdings nicht entgegensteht.
+++ Beurteilung von Rechnungslegungsstandards aus Sicht der Finanzstabilität +++ E-DRS 22 zur Vergütung der Organmitglieder +++ Zwischenberichterstattung +++ IFRS für den Mittelstand +++
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