Inhalt der Ausgabe 01/2008
Editorial
Inhalt/Impressum
Service
+++ ESVnews (S. 4): Neuer ZCG-Fachbeirat / Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++
+++ ZCG-Vorschau (S. 45) +++ ZCG-Büchermarkt (S. 45): Corporate Governance Report 2007 / Kommentar zum DCGK / Das Haftungsrisiko des Abschlussprüfers +++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 46/47) +++ ZCG-Veranstaltungen (S. 48) +++
Management
Geschäftsführende Gesellschafter (Unternehmer) und Vorstandsvorsitzende von Publikumsgesellschaften (CEO) haben nur vordergründig gleiche Rollen: Beide haben zwar ein tragfähiges Geschäftsmodell aufzubauen, das Wachstum, Rendite und Zukunftsfähigkeit sichert. Bei näherer Betrachtung handelt es sich jedoch um ausgesprochen unterschiedliche Tätigkeiten.
+++ EU-Fusionsleitlinien +++ Managergehälter weiter in der Diskussion +++ Management von Fraud-Risiken +++
In komplex organisierten Unternehmensgruppen sind Transparenz- und Compliance-Anforderungen immer schwieriger einzuhalten. Die Anzahl, aber auch die Heterogenität der zahlreichen Beteiligungen eines Konzerns sind nicht zu unterschätzende Herausforderungen. Dieser Erfahrungsbericht gibt einen Überblick über die CG-Anforderungen aus der Sicht eines modernen Beteiligungsmanagements.
Recht
Die zunehmende Auseinandersetzung in der juristischen Literatur mit dem Thema Compliance korrespondiert mit der verstärkten Einsetzung und Ausweitung von Compliance-Abteilungen in deutschen Konzernen. Die jüngste Fassung des DCGK vom 14.6.2007 verankert den Begriff der Compliance gleich an verschiedenen Stellen des Kodex. Dieser Beitrag soll einen Überblick über diesen bemerkenswerten Sprung in die Kodifizierung der Compliance geben.
Die Vergütung von Vorständen börsennotierter Unternehmen steht zur Zeit im Fokus der öffentlichen Diskussion. Der Ruf nach dem Gesetzgeber wird lauter. Doch auch die Gerichte beschäftigen sich zunehmend mit diesem Thema. Rechtlich ähnlich knifflig ist die Frage, ob Vorstände von Konzerngesellschaften an den Anreizprogrammen der Konzernmuttergesellschaft teilnehmen können. Das LG München I hat eine Incentivierung zugunsten der Konzernmutter für zulässig gehalten.
+++ Rechtsqualität des DCGK +++ Falsche Entsprechenserklärung und Interessenskonflikt +++
+++ Abschaffung der Sitztheorie +++ Umsetzung der Aktionärsrichtlinie +++ Bilanz der Rechtspolitik 2007/2008 +++ Das neue VW-Gesetz +++
Prüfung
Der zunehmende Druck zur Installation von Prüfungsausschüssen in Deutschland ist vor allem auf das in der Vergangenheit immer wieder aufgetretene Fehlverhalten von Vorständen, auf das Versagen der Aufsichtsräte in ihrer Überwachungsfunktion und auf mangelhafte Abschlussprüfungen zurückzuführen. Der Prüfungsausschuss, der als Gremium des Aufsichtsrats von diesem gebildet wird, soll solchen Defiziten entgegenwirken. Die Autoren analysieren, wie weit sich die Berichterstattung über den Prüfungsausschuss bei den DAX-30- und MDAX-Gesellschaften entwickelt hat.
Rechnungslegung
Das BilMoG ist geprägt von dem Gedanken, das verlorene Vertrauen in die Abbildung von Unternehmen nach dem HGB wieder herzustellen. Aus CG-Sicht bedeutet die angestrebte Verbesserung der Aussagekraft des HGB unzweifelhaft auch bessere Überwachungsmöglichkeiten. Gleichwohl stellt insbesondere die Umstellungsphase hohe Anforderungen an die Interpretation der Jahresabschlussdaten.
+++ Bilanzeid im Konzernabschluss +++ Ferlings neues IAASB-Mitglied +++ IDW zum BilMoG +++ Anlassunabhängige Sonderuntersuchungen +++ Neuer Weltstandard für Fusionsbilanzen +++
Jetzt bestellen – für den gesamten Campus.