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„Wilhelm von Österreich“-Verse in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift

Die Heidelberger Liederhandschrift A enthält bekanntlich einen umfangreichen Anhang (a) mit anonymen Strophen, insgesamt etwa 60 Texte von unterschiedlichen Autoren. Die meisten dieser Anonyma hat schon Franz Pfeiffer, der die Handschrift 1844 diplomatisch abdruckte, identifiziert. Übrig geblieben sind bis heute drei Texte – zwei Tagelieder und ein Minneleich –, die Carl von Kraus in seinen ‚Liederdichtern‘ unter dem Titel „Namenlos: a“ ediert hat. Unter der gleichen Rubrik findet sich dort ein vierter, relativ kunstloser Text, den „eine rohere jüngere Hand [...] auf der letzten Seite von a“ (fol. 45v) eingetragen hatte. Walther Blank vermutet, dass auch dieser Eintrag (wie die anderen Nachträge) noch ins 14. Jahrhundert gehört.

Seiten 453 - 455

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2005.03.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2005
Veröffentlicht: 2005-07-01
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Dokument „Wilhelm von Österreich“-Verse in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift