Vordienstzeitenanrechnung bei Teilzeitbeschäftigten – Gestaltungsmöglichkeiten für die Tarif- bzw. Kollektivvertragsparteien
Sozialpartnerschaftliche Regelungen wie Tarifverträge und Kollektivverträge stellen für die Entgelthöhe (Einstufung und Vorrückungen) regelmäßig auf das Bestehen von Vordienstzeiten ab. Der gegenständliche Beitrag prüft die vorrangig europarechtlichen Schranken für die Tarifvertragsparteien ausgehend von der Vordienstzeitenanrechnung des neuen Kollektivvertrags für die Sozial- und Gesundheitsberufe. Thema ist dabei vor allem die Differenzierung zwischen facheinschlägigen und nichtfacheinschlägigen Vordienstzeiten und die Frage, auf welche Art und Weise die Sozialpartner Teilzeitbeschäftigungen dabei mit zu berücksichtigen haben.
Seiten 5 - 12
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2007.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-01-10 |