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Von der idiomatischen Wendung zum Common Sense – Überlegungen zur Phraseodidaktik

Reales Sprechen und Schreiben sind idiomatisch geprägt, greifbar in den usuellen Wortverbindungen. Was das Erlernen angeht, so muss die Didaktik nach den unterschiedlichen Typen differenziert werden. Dabei spielen drei Kriterien eine entscheidenden Rolle: 1. die kompositionelle Ersetzbarkeit, 2. das Lernstadium (Anfänger usw.) und 3. die Frage nach der rezeptiven bzw. produktiven Beherrschung. Daraus ergibt sich: Nicht die Sprichwörter und die idiomatischen Wendungen sind das Entscheidende, sondern die unauffälligen Formulierungsroutinen, Routineformeln, Kollokationen und präpositionalen Valenzen. Sie müssen, aufgeschlüsselt nach Inhaltsfeldern, vorrangig gelernt werden.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2017.01.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 1 / 2017
Veröffentlicht: 2017-03-17
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