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Verschleißmessung von Trolleybus-Fahrdrähten – Teil 1

Weltweit existieren ca. 300 Trolleybus-Betriebe in 47 Staaten. Davon allein in Europa in 148 Städten. In den letzten Jahren erfährt der Trolleybus eine Renaissance. In mehreren europäischen Städten sind neue Trolleybus- Betriebe entstanden. Weitere Städte planen neue Trolleybus-Betriebe zu errichten. Der Grund hierfür liegt unter anderem in der deutlich kostengünstigeren Infrastruktur gegenüber schienengebundenen Fahrzeugen. Außerdem sind Trolleybusse/Elektrobusse gegenüber Bussen mit Verbrennungsmotor umweltfreundlicher. Der rein elektrische Busbetrieb in den Städten ist trotzdem meist mit großen Problemen behaftet. Für einen Trolleybus-Betrieb müssen Fahrleitungen errichtet werden. Die Technologie hat sich seit mehr als 100 Jahren bewährt und wurde immer weiterentwickelt. Für Batterie- oder Brennstoffzellenbusse, eine Technologie, die sich erst beweisen muss, ist die Batterie- und die Ladetechnik noch nicht ausreichend entwickelt. Es muss eine Ladeinfrastruktur errichtet werden, das heißt, zu jeder Position mit einer öffentlichen Ladeinfrastruktur müssen die Versorgungsleitungen gelegt werden. Zum anderen ist die Herstellung der Batterien mit einer erheblichen Umweltbelastung verbunden.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.01.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 1 / 2018
Veröffentlicht: 2018-01-02
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Dokument Verschleißmessung von Trolleybus-Fahrdrähten – Teil 1