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Inhalt der Ausgabe 10/2012

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Verkehrspolitik

Ohne Verkehrspolitik gibt es keine Verkehrsgestaltung – Teil 1 –

Regelmäßig wird in Deutschland der ausufernde Verkehr beklagt. Nur die Inhalte der Klagen haben sich im Laufe der Zeit verändert: Nach den vielen Verkehrstoten Anfang der 70er Jahre kam das Waldsterben (Stickoxyde); vor etwa 20 Jahren waren die Hauptanlässe der Flächenfraß und die Klimadiskussion, jüngere Impulse gehen von der Knappheit der Erdölreserven und den deshalb hohen Preisen sowie von der Angst vor dem Ende fossiler Energie aus. Und ganz aktuell wird die Diskussion neu belebt vom Ausstieg aus der Atomenergie und dem damit verbundenen Zwang zu genereller Energiesparsamkeit und zur Entwicklung neuer Antriebskonzepte.

Technik

Instandhaltungs- und Datenmanagement

Die Infrastruktur der Verkehrsunternehmen bildet mit ihren ortsfesten Anlagen den Grundbaustein des Verkehrssystems. Instandhaltung und Betrieb dieser Verkehrsanlagen verursachen mit ca. 65 % der Lebenszykluskosten (LCC) hohe wirtschaftliche Aufwendungen. Im Fokus stehen dabei die betriebssichere und wirtschaftliche Vorhaltung der Infrastruktur und eine anforderungsgerechte Anlagenverfügbarkeit.

Bombardier stellt Primove als Baustein der eCity vor

Anfang 2009 präsentierte Bombardier Transportation an seinem Straßenbahn- Standort Bautzen eine erste Teststrecke für die berührungslose Energieversorgung. Das Primove genannte System wurde seither weiterentwickelt und steht nun vor der Zulassung. Eigens für diesen Zweck wurde mit Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung eine Stichstrecke im Straßenbahnnetz der Stadtwerke Augsburg Verkehrs-GmbH mit Primove-Technik ausgestattet.

Tagung

VDV-Jahrestagung 2012: Infrastruktur und Finanzierung im ÖPNV – Teil 2 –

Die diesjährige Jahrestagung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen – VDV – fand vom 11. bis 13. Juni in der Landeshauptstadt Düsseldorf statt. Mit mehr als 950 Gästen hat die VDV-Jahrestagung 2012 eine der höchsten Besucherzahlen der letzten Jahre erzielt. Gastgeber waren der VDV und die Düsseldorfer Rheinbahn AG.

Forum Bahntechnik 2012 – Teil 2 –

Das Forum Bahntechnik 2012 bot in den weiteren Vorträgen aus der Praxis einen Überblick über technische Innovationen in den Bereichen Infrastruktur und Energie, Betrieb und Fahrzeuge sowie Zugsteuerung und -sicherung. Moderator Dr.-Ing. Holger Schulze-Halberg (Sprecher Cluster Bahntechnik) begleitete die rund 120 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Administration kompetent durch die vielfältigen Themen der Expertenvorträge.

Betriebspraxis und Rationalisierung

Zweites Leben für die ersten Stadtbahnwagen der Stadtwerke Bonn

Am 22. März 1975 nahmen die Stadtwerke Bonn (SWB) ihre erste Stadtbahnlinie in Betrieb. Sie hieß „U 3“ und verkehrte vom U-Bahnhof Hauptbahnhof, der damals noch provisorisch im südlichen Gleisvorfeld der heutigen Station lag, bis zur Rheinallee im Stadtbezirk Bad Godesberg. Dabei war die Strecke vom Hauptbahnhof bis südlich der Station Heussallee unterirdisch als echte U-Bahn mit Hochbahnsteigen neu gebaut worden – mit Stromversorgung aus der Oberleitung. Anschließend ging die Bahn auf die Trasse der bisherigen Straßenbahnlinie 3 über. (Das erklärt, warum Bonns erste und zunächst auch einzige Stadtbahnlinie die Bezeichnung „U 3“ trug.)

15 Solaris Tramino für Braunschweig

1996 erblickte im polnischen Bolechowo bei Poznan (Posen) ein neuer Bushersteller das Licht der Welt: Solaris. Man begann als „Neoplan Polska“ und fertigte zunächst in Lizenz Linienbusse von Neoplan, die auch unter dem Markennamen Neoplan ausgeliefert wurden.

Kurzbeitrag

Frostschutz im Schienenverkehr als essenzieller Faktor für die Mobilität

In kalten Regionen und während der Wintermonate auch in vielen ansonsten wärmeren Ländern der nördlichen Hemisphäre wird der Schienenverkehr noch immer häufig durch Schnee und Eis zum Erliegen gebracht. Zugausfälle und -verspätungen sind die Folgen. Doch wie gewährleistet man schnee- und eisfreie Schienen und Weichen ohne großen Aufwand? Kann man ständige Neuinvestitionen in wartungsintensive, häufig ineffektive Heizelemente vermeiden?

Personalcontrolling-Software 4PLAN Web Professional unterstützt Planungsprozesse der Rheinbahn AG

Bereits 1896 gegründet, ist die Düsseldorfer Rheinbahn AG das größte Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Aktuell beschäftigt das Traditionsunternehmen ca. 2.700 Menschen. Die Hälfte der zu über 80 Prozent männlichen Belegschaft arbeitet im Fahrdienst. Insgesamt acht Ausbildungsberufe, überwiegend im gewerblich-technischen Bereich, bietet die Rheinbahn ihrem Nachwuchs an. Im Durchschnitt starten 35 Auszubildende jährlich ihre berufliche Laufbahn

Kurz & Bündig

Aus der Industrie

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2012.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 10 / 2012
Veröffentlicht: 2012-10-08
 

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