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The Evolution of Literature. Legacies of Darwin in European Culture

Dieser Band geht auf eine Vorlesungsreihe und eine Tagung zurück, mit denen die Universität Durham des 200. Geburtstags von Charles Darwin gedachte. Er umfasst neben der Einleitung neunzehn Beiträge von Anglisten, Germanisten und Romanisten und dokumentiert eindrucksvoll das anhaltende, ja in den beiden letzten Jahrzehnten wieder gestiegene Interesse der Literaturwissenschaft an den Lehren Darwins. Die Herausgeber glauben, dass es noch nicht gelungen sei, “the production and consumption of art in general and literature in particular” (p. 10) mit Hilfe Darwins befriedigend zu beschreiben. Sie warnen vor der unkritischen Projektion darwinistischer Annahmen auf die Literatur und fordern dazu auf, die Autonomie und Komplexität der Literatur und ihrer Entwicklung nicht zu vernachlässigen. Das Ziel ihrer Aufsatzsammlung beschreiben sie wie folgt: “It examines both evolution in literature, and the evolution of literature. It looks at literary representations of Darwinism both historically and synchronically, at how a theory of literature might be derived from evolutionary theory, and indeed how evolution as a process might be regarded as itself aesthetic” (p. 15). Entsprechend dieser Zielsetzung lassen sich zwei Gruppen von Beiträgen unterscheiden, erstens Rezeptionsstudien, zweitens Arbeiten, die aus evolutionstheoretischer Sicht verschiedene Themen aufgreifen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2012.02.15
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2012
Veröffentlicht: 2012-12-14
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Dokument The Evolution of Literature. Legacies of Darwin in European Culture