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Inhalt der Ausgabe 12/2012

Kurz informiert

Kurz informiert

+++ Hoffnung auf ein Ende der Luftverkehrsteuer? +++ Erstattung an ausländische Unternehmer – Vergütung vs. Registrierung +++ All-inclusive ohne Getränke: 10 %-Minderung +++ Hinweis auf Sicherungsschein nicht unlauter +++ Online-Buchung: Sprache darf nicht wechseln +++ Kein Beförderungsvertrag für namentlich nicht benannte Person +++ Es bleibt dabei: Große Verspätung führt zu Ausgleichszahlung +++ Nichtbeförderung auch auf Anschlussflug +++ Deutscher Gerichtsstand auch bei FeWo im Ausland +++ Ethikkodex unterzeichnet +++ Reisevertrieb im Visier von Betrügern +++ Neues Portal zum Geschäftsreisemanagement +++

Steuern

Reverse Charge für landgebundene Personenbeförderung wird zum 1.1.2013 abgeschafft

Das am 25.10.2012 vom Deutschen Bundestag beschlossene Jahressteuergesetz 2013 (JStG) enthält als eine der wichtigsten Änderungen eine Neuregelung für landgebundene Personenbeförderungsleistungen durch ausländische Busse und Bahnen. Diese unterlagen im B2B-Geschäft bislang der sehr weiten Reverse- Charge-Regelung in Deutschland (vgl. § 13b UStG), d.h. ausländische B2B-Leistungsempfänger mussten sich in Deutschland registrieren lassen und hatten, wenn es sich hierbei wie regelmäßig um Reiseveranstalter handelte, nach § 25 Abs. 4 UStG keinen Vorsteuerabzug. Das wird ab 1.1.2013 geändert.

FKM-Regelung 2013-2015: Preisnachlässe auf Flugtickets als geldwerter Vorteil

Über die steuerliche Behandlung verbilligt oder unentgeltlich gewährter Flüge für Airline-Mitarbeiter oder Arbeitnehmer anderer Unternehmen hatten wir zuletzt ausführlich in SRTour 4/2007 S. 13 f. berichtet. Die sog. Flugkilometerregelung (FKM-Regelung) zur Ermittlung des geldwerten Vorteils – vorausgesetzt es liegt dem Grunde nach ein solcher überhaupt vor – ist nach neu abgestimmter Verwaltungsanweisung vom 26.9.2012 auch weiterhin anzuwenden. Über die Regelungen für die Jahre 2013 bis 2015 informiert dieser Beitrag, wobei vorab angemerkt sei, dass die bewährte Bewertungsvorschrift unverändert geblieben ist (bis auf den pauschalen Uplift von ehemals 12% auf nunmehr 15%).

Dienstleistungsrabattzusagen in Gutscheinen gehören nicht in die Bilanz

Dürfen erwartete Erlösminderungen aus der Verteilung von (Treue-)Gutscheinen bilanziell als Verbindlichkeit oder Rückstellung erfasst werden? Nein!

Umfang der Aufzeichnungspflichten für eine ordnungsgemäße Buchführung

Die Ordnungsvorschriften für die Aufbewahrung von Unterlagen sind in § 147 Abs. 1 AO geregelt, speziell in Nr. 5 solche sonstigen Unterlagen, die nicht unter § 147 Abs. 1 Nr. 1 bis Nr. 4a AO genannt sind. Der BFH hatte sich nun kürzlich mit der Frage zu befassen, ob Speise- und Getränkekarten dazugehören, weil sie zum Verständnis und zur Überprüfung der für die Besteuerung gesetzlich vorgeschriebenen Aufzeichnungen im Einzelfall von Bedeutung sind.

Reisebüroprovision als Reisevorleistung – leider kein Weihnachtsmärchen

Dass manche Regelungen der Margensteuer nur schwer verständlich sind und vor allem an den Schnittstellen zur Besteuerung nach den allgemeinen Vorschriften des UStG zu Irritationen führen, ist hinlänglich bekannt. Liest man die Rechtsprechung des BFH und der Finanzgerichte zu diesem Themenkreis, kommen immer wieder Zweifel auf, ob die Eigenarten der Sonderbesteuerungsform von den dort tätigen Juristen verstanden werden. Umso mehr muss man für Lesermeinungen Verständnis aufbringen, die – wie im nachstehend geschilderten Fall – nur auf den ersten Blick unter den wirklich zweifelhaften Fallgestaltungen einzuordnen sind, bei näherer Betrachtung aber doch ihre scheinbare Brisanz verlieren.

Recht

Generalstreiks in Europa – Auswirkungen auf die Urlaubsreisen

Ob Griechenland, Spanien, Portugal oder Italien: Europaweite Demonstrationstage gegen die EU-Sparpolitik beherrschen die öffentliche Aufmerksamkeit, wobei diese Demonstrationen regelmäßig zu Ausschreitungen und Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Sicherheitskräften führen. Meist ist die Infrastruktur betroffen: Massenhaft werden Flüge gestrichen, Busse des öffentlichen Personennahverkehrs bleiben in den Depots, U-Bahnen fahren nicht, Taxifahrer streiken, Museen und andere öffentliche Einrichtungen von touristischem Interesse bleiben geschlossen. Sogar in Belgien blockieren Mitarbeiter der Eisenbahn die Bahnhöfe. Häufig sind touristische Schwerpunkt-Regionen betroffen. Welche rechtlichen Folgen hat dies für anstehende oder schon laufende Pauschalreisen in diese Länder?

Service

Stichwortverzeichnis für das Jahr 2012

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7881.2012.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7881
Ausgabe / Jahr: 12 / 2012
Veröffentlicht: 2012-12-11
 

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