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Sprache und musikalische Erfahrung. Sprachwissenschaftliche Studien zum textuellen Profil der Musikkritik

Das Schreiben über Musik verdient unter zeichen-, sprach- und medientheoretischen Gesichtspunkten Interesse, weil es sich bei Musik anders als bei Sprache nicht um ein symbolisches Bedeutungssystem handelt. Die vorliegende Studie unternimmt es, charakteristische formale Merkmale der Musikkritik zu inventarisieren, um so ihr spezifisches sprachliches Profil zu bestimmen; dies geschieht im Rahmen sprachwissenschaftlicher Modellinterpretationen, die sich mit Rezensionen zu zwei unterschiedlichen Aufführungen sowie einer Einspielung von Béla Bartóks Zweitem Klavierkonzert befassen und dabei schwerpunktmäßig das Zusammenspiel von sprachlicher Form und pragmatischer Funktion beleuchten.

Writing about music is interesting from the point of view of semiotics, linguistics and media theory, because music, unlike language, is not a symbolic meaning system. The present study undertakes an inventory of distinctive formal characteristics of music criticism in order to determine their specific linguistic profile. The framework is provided by linguistic model interpretations which comprise reviews of two different performances as well as a recording of Béla Bartók’s Second Piano Concerto, focusing on the interplay of linguistic form and pragmatic function.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2017.03.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2017
Veröffentlicht: 2017-09-21
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Dokument Sprache und musikalische Erfahrung. Sprachwissenschaftliche Studien zum textuellen Profil der Musikkritik