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Sozialpolitik: Befristete Arbeitsverträge/Sachliche Gründe/Entschädigung

RL 1999/70/EG

Paragraf 4 Nr. 1 der Rahmenvereinbarung vom 18. März 1999 über befristete Arbeitsverträge, die im Anhang der Richtlinie 1999/70/EG des Rates vom 28. Juni 1999 zu der EGB‐UNICE‐CEEP-Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge enthalten ist, ist dahin auszulegen, dass er einer nationalen Regelung nicht entgegensteht, wonach Arbeitnehmern, die mit befristeten Arbeitsverträgen wie dem im Ausgangsverfahren in Rede stehenden Vertrag für eine Übergangszeit zur zeitweisen Besetzung einer Arbeitsstelle für die Dauer eines Auswahl- oder Beförderungsverfahrens zur dauerhaften Besetzung dieser Stelle eingestellt wurden, am Ende des Zeitraums, für den diese Verträge geschlossen wurden, keine Entschädigung zusteht, während Dauerbeschäftigte eine Entschädigung erhalten, wenn ihr Arbeitsvertrag aus einem sachlichen Grund beendet wird.

Urteil des EuGH vom 5.6.2018, Rs. C‐677/16 (Lucía Montero Mateos ./. Agencia Madrileña de Atención Social de la Consejería de Políticas Sociales y Familia de la Comunidad Autónoma de Madrid) – ECLI:EU:C:2018:393 –

Anmerkung von Dr. Laura Schmitt, Hamburg

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2019.02.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7938
Ausgabe / Jahr: 2 / 2019
Veröffentlicht: 2019-02-05
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Dokument Sozialpolitik: Befristete Arbeitsverträge/Sachliche Gründe/Entschädigung