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Inhalt der Ausgabe 02/2013

Inhalt/Editorial

Inhaltsverzeichnis / Editorial

Aktuelles

Aktuelles

+++ Bundesregierung: Zahl der Arbeitsunfälle ist 2011 gesunken – Psychische Belastungen bei der Arbeit bleiben auf hohem Niveau +++ VDSI: „Aktiv gegen den Schmerz“ +++ Psychische Gefährdung bei der Arbeit richtig beurteilen: Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit geplant +++

Fachbeiträge

Wo geht es hin mit Persönlicher Schutzausrüstung?

Die Entwicklung und Gestaltung der Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) wird durch die sich wandelnde Gesellschaft und die daraus resultierenden Veränderungen in der Arbeitswelt stark beeinflusst. Will man die zukünftigen Entwicklungen und Innovationen und den hiermit verbundenen Einfluss auf die Gestaltung der Persönlichen Schutzausrüstungen besser verstehen, so muss man sich die aktuellen Trends näher anschauen.

Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz

Kraftwerks-, Veredlungs- und Tagebaubetriebe prägen seit Jahrzehnten das Landschaftsbild des Rheinischen Braunkohlereviers. Ca. 100 Millionen Tonnen Braunkohle werden den Kraftwerken jährlich zur Verstromung (92%) sowie den Veredlungsbetrieben zur weiteren Verarbeitung (8%) zugeführt. Mit derzeit ca. 17.000 eigenen Beschäftigten und einem mehrfachen an Mitarbeitern von Partnerfirmen sichert die Rheinische Braunkohle ca. 15% des deutschen Strombedarfs. Das Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit ist in den Betrieben ständig präsent und hat in der Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens einen herausragenden Stellenwert eingenommen.

Vom Wegwerfstöpsel zum modernen Hörgerät mit Gehörschutzfunktion – das umfassende System der Gehörschutzversorgung in Deutschland

Die Qualität der Gehörschutzversorgung hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Insbesondere durch die Umsetzung der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung, die zunehmende Individualisierung der Gehörschutzversorgung, die Einführung der Funktionskontrolle für Gehörschutz-Otoplastiken, den Einsatz von Gehörschutz-Prüfsystemen, die Anwendung von Praxisabschlägen und durch die Entwicklung und Zulassung von Hörgeräten mit Gehörschutzfunktion wurde ein umfassendes System der Prävention geschaffen. Die willkürliche Verwendung von Gehörschutz gehört damit endgültig der Vergangenheit an.

Auswahlhilfe für Atemschutzgeräte: Der Fittest – ein Muss für Betriebe?

Gesichtsformen variieren stark von Mensch zu Mensch. Es ist darum einleuchtend, dass es keine Atemschutzmaske geben kann, die bei jedem Träger gleich gut sitzt. Eine praxisnahe Hilfestellung bei der Auswahl der individuell passenden Maske geben qualitative oder quantitative Methoden zur Bestimmung des Maskendichtsitzes, so genannte Fit-Tests.

Viele Füße, viele Leisten

Tendenziell werden die Menschen immer älter, arbeiten immer länger und verbringen somit auch immer mehr Zeit in ihrer Arbeitskleidung. Das gilt natürlich auch für Sicherheitsschuhe. Zeitgemäßer Fußschutz erfüllt daher nicht nur die gesetzlichen Anforderungen an die Persönliche Schutzausrüstung (PSA), sondern muss für seinen Träger außerdem bequem sein, den ergonomischen Anforderungen älterer Beschäftigter gerecht werden und im besten Fall auch auf die orthopädischen Anforderungen abgestimmt werden können.

Kombinationen Persönlicher Schutzausrüstungen

An vielen Arbeitsplätzen müssen gleichzeitig verschiedene Arten von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) benutzt werden, da Schutz gegen eine oder mehrere Einwirkungen oder für mehrere Bereiche des Körpers gleichzeitig erforderlich ist. Werden aber mehrere Arten von PSA gleichzeitig verwendet, so müssen sie miteinander kompatibel sein und dürfen durch die Kombination mit anderen PSA in ihrer Schutzwirkung nicht beeinträchtigt werden.

Die fehlende Atemschutzmaske

Verantwortlichkeit und strafrechtliche Haftung bei Fehlen persönlicher Schutzausrüstungen OLG Naumburg (Beschluss aus März 1996) und LG Magdeburg (Beschluss aus September 1996)

BAuA-Mitteilung:
Gefährdungen durch manuelle Arbeit sicher beurteilen

Montieren, bohren, packen oder nähen – in der Arbeitswelt gibt es viele Tätigkeiten, die Finger, Hände und Arme belasten. Beanspruchende, sich ständig wiederholende manuelle Arbeit kann jedoch zu Verschleiß und Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems führen. Um diese Gefährdungen praxisnah zu beurteilen, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Leitmerkmalmethode „Manuelle Arbeitsprozesse“ weiterentwickelt.

Produktbericht

2013 – Das Jahr der Sicherheitskennzeichnung

Mit der Einführung und Umsetzung internationaler Standards in Bereichen der Sicherheitskennzeichnung zollt man der rasenden Internationalisierung der Arbeitsmärkte den notwendigen Tribut. Sprachenunabhängige Kommunikation durch einheitliche und eindeutige Sicherheitszeichen und Gefahrstoffsymbole ist die Formel zur Information über Risiken und Gefahren an Arbeitsplätzen und in öffentlichen Bereichen zum Gesundheitsschutz von Personen.

Für die Praxis

Aus der Arbeit des Fachbereiches Persönliche Schutzausrüstungen (PSA):
Die Prüf- und Zertifizierungsstelle des Fachbereiches PSA

Dass sich die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft in Form ihrer Federführung des DGUV-Fachberei ches PSA aktiv an einer stetigen Verbesserung in punkto Arbeitssicherheit beteiligt, ist wohl den meisten bekannt. Als gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft gehört dies selbstverständlich zu den Leistungen gegenüber ihren Mit gliedern. Dass das Engagement im Bereich der persönlichen Schutzausrüstungen jedoch noch einen Schritt weitergeht, entzieht sich vermutlich dann doch der Kenntnis des einen oder anderen.

Aus dem LASI:
Aus dem SLIC: Neue und schnell wachsende Risiken

Der Bericht behandelt neben neuen und schnell wachsenden Risiken bekannte Gefährdungen, die aber an Bedeutung gewinnen; Risiken, die nicht durch die Arbeitsschutzbehörden kontrolliert werden können; Risiken, für die es bislang keine gesetzlichen Regelungen gibt und die diesbezüglichen Aktivitäten der deutschen Arbeitsschutzbehörden. So entsteht eine Zusammenstellung der Veränderungen und neuen Herausforderungen im Aufgabenfeld Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.

Aus der KomNet-Wissensdatenbank:
Zum Schwerpunktthema Persönliche Schutzausrüstung

Welche Anforderungen werden an Mitarbeiter gestellt, die als befähigte Person die Prüfung von Schutzausrüstung gegen Absturz durchführen sollen (Dialog-Nr. 6.131)?

Aus den Bundesländern:
Lösemittelexposition in der Metallreinigung

Die industrielle Teilereinigung hat im Fertigungsprozess als eigenständiger Verfahrensschritt zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ziel der Teilereinigung ist es, die für eine dauerhafte einwandfreie Funktion notwendige Reinheit herzustellen. Im Rahmen des Projektes „Exposition gegenüber Lösemitteln bei der industriellen Metallreinigung“ wurden zur Darstellung des Istzustandes an einer repräsentativen Anzahl von Arbeitsplätzen der industriellen Metallreinigung Erhebungen und Bewertungen zur inhalativen und dermalen Belastung durchgeführt.

Aus- & Weiterbildung:
Persönliche Schutzausrüstung: Ein neuer Trend von Fachveranstaltungen

„Vom Problem zur Lösung“ ist das Leitmotiv einer zukünftig zweijährlich geplanten Fachveranstaltungsreihe, deren Auftakt bereits am 12./13. Oktober 2012 in der DGUV-Akademie in Dresden begonnen hat. Gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) organisiert das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) diese Veranstaltung für alle an konkreten Themen des Arbeitsschutzes Interessierten und stellt Lösungen zu aktuellen Fragestellungen im Arbeitsschutz vor.

Veranstaltungskalender

Ausgewählte Termine 2013

Recht und Arbeit

+++ Unfallversicherungsträger kann gegen Unfallverursacher keinen Leistungsbescheid erlassen +++ Den Ort der Betriebsversammlung bestimmt der Arbeitgeber +++

Aus der Industrie

+++ Kleidung für’s Handwerk – 2013 zählt Vielseitigkeit +++ Neuer Dachhaken: Mehr Flexibilität auf dem Steildach +++ Drunter statt drüber: Schutzoverall integriert Absturzsicherung +++ Fußschutz, der was aushält +++

Medien: Buch & Bit

+++ Lärmbelastung an Baustellenarbeitsplätzen – Teil VIII (IFA Report 4/2012) +++ Europarecht aktuell und zeitnah kommentiert +++ Schritt für Schritt zum erfolgreichen Datenschutzbeauftragten +++

Testen Sie ihr Fachwissen:
Persönliche Schutzausrüstung

Ein grundlegendes Prinzip bei der Gestaltung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen ist die Rangfolge der Schutzmaßnahmen. Bei Gefährdungen sind zunächst technische Schutzmaßmaßnahmen für die Sicherheit zu treffen, z. B. der Einsatz sicherer, dem Stand der Technik entsprechender Maschinen und Geräte.

kurz & bündig

Datenbanken / Recht / Richtlinien/Normen

Vorschau

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DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 2 / 2013
Veröffentlicht: 2013-02-04
 

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