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Robert Peter Ebert, Verbstellungswandel bei Jugendlichen, Frauen und Männern im 16. Jahrhundert, Max Niemeyer, Tübingen 1998 (Reihe Germanistische Linguistik 190)

Das vorliegende Buch stellt eine Synthese historischer System- und Soziolinguistik dar. Untersucht werden – als Teilaspekt der Entwicklung hypotaktischer Verbketten im Frühnhd. des 16. Jhs. – Abfolgevariationen in Fügungen aus einer übergeordneten (regierenden) finiten und einer untergeordneten (regierten) infiniten Verbform (Infinitiv oder Perfektpartizip) in subjunktional eingeleiteten Nebensätzen. Die regierenden Finita sind (1) haben und (2) sein als Perfektauxiliaria mit Perfektpartizip, (3) werden und (4) sein als Passivauxiliaria mit Perfektpartizip sowie (5) werden und (6) die sechs herkömmlichen Modalverben (dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen) mit Infinitiv ohne zu (S. 4).

Seiten 436 - 440

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2001.03.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2001
Veröffentlicht: 2001-07-01
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Dokument Robert Peter Ebert, Verbstellungswandel bei Jugendlichen, Frauen und Männern im 16. Jahrhundert, Max Niemeyer, Tübingen 1998 (Reihe Germanistische Linguistik 190)