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Inhalt der Ausgabe 04/2020

Editorial

Risiken erkennen und managen

Inhalt / Impressum

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Management

Enterprise Risk Management in der Schweiz

Das Institut für Finanzdienstleistung Zug (IFZ) der Hochschule Luzern und SwissERM (Swiss Enterprise Risk Management Association) führen seit 2015 regelmäßig umfangreiche Praxisumfragen mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen durch und publizieren die Ergebnisse im Enterprise Risk Management Report. In der letztjährigen Umfrage lag der Fokus auf dem Risk Management aus der Perspektive der Unternehmensführung. Es ließ sich feststellen, dass die Anforderungen an eine moderne, risikogerechte Unternehmensführung in vielen Schweizer Unternehmen noch nicht erfüllt sind, und dass Geschäftsentscheide sowie Planungsprozesse ohne den Einbezug des Risk Management erfolgen.

Prevention

Vertragsrisiken und vertragliches Risikomanagement

Die Eigenschaften des Vertrages als Risikoquelle und als Mittel zur Risikobehandlung sind zwar anerkannt, werden für die Zwecke des Risikomanagements jedoch nur unzureichend genutzt. Daher wird nachfolgend untersucht, welches konzeptionelle Verständnis des Vertragsrisikos zweckmäßig ist und wie die Verträge besser in das Risikomanagement der Unternehmen eingebunden werden können. Im Ergebnis werden der Begriff des Vertragsrisikos neu bestimmt, eine Liste der wichtigsten Vertragsrisiken vorgestellt sowie ein methodischer und organisatorischer Rahmen für ein vertragliches Risikomanagement aufgezeigt.

Detection

Reichsbürger und Selbstverwalter

Dieser Beitrag untersucht sogenannte Reichsbürger und Selbstverwalter als einen Phänomenbereich politisch motivierter Kriminalität (Extremismus) im Kontext zu potenziellen Innentätern in Behörden und der Wirtschaft. Reichsbürger und Selbstverwalter sind Gruppierungen und Einzelpersonen, die aus unterschiedlichen Motiven und mit verschiedenen Begründungen – unter anderem unter Berufung auf das historische Deutsche Reich, verschwörungstheoretische Argumentationsmuster oder ein selbst definiertes Naturrecht – die Existenz der BRD und deren Rechtssystem ablehnen, den demokratisch gewählten Repräsentanten der BRD die Legitimation absprechen oder sich komplett außerhalb der Rechtsordnung stehend definieren.

Legal

Der Mindestlohn und seine Tücken

Das Gesetz zur Regelung des Mindestlohns (Mindestlohngesetz (MiLoG)) ist am 16. August 2014 in Kraft getreten und hat bundesweit flächendeckend und branchenübergreifend einen Mindestlohn pro Zeitstunde festgelegt. Unter dem Mindestlohn versteht man das kleinste rechtlich zulässige Arbeitsentgelt, welches für die erbrachte Leistung des Arbeitnehmers zu entrichten ist. Der Schutz dieses Gesetzes dient dazu, Arbeitnehmer vor unangemessenen Niedriglöhnen zu schützen und Lohndumping entgegenzuwirken. Der Mindestlohn pro Zeitstunde beträgt seit dem 1. Januar 2020 9,35 Euro. Seit Einführung des Mindestlohns ist dieser damit kontinuierlich jährlich angestiegen. So betrug der Mindestlohn bei der Einführung zum 1. Januar 2015 noch 8,50 Euro.

Datenschutz im Kontext der Digitalisierung

Mit der Einführung der europäischen Datenschutz-Grundverordnung am 25. Mai 2018 brach ein neues Rechenzeitalter des Datenschutzes für die Welt an. Nebst der Stärkung des Menschenrechtsschutzes und einem neuen Sensibilitätsverständnis für Daten im Digitalisierungszeitalter, führte jener Meilenstein jedoch auch zu einer Welle von Rechts- und Handlungsunsicherheiten in Unternehmen.

Law Report

Aktuelle Urteile

In dieser Übersicht werden regelmäßig Compliance-relevante Entscheidungen mit Bezügen zum allgemeinen Straf- und Strafprozessrecht sowie zum Wirtschafts- und Steuerstrafrecht und zum Gesellschaftsrecht dargelegt. Zur Konkretisierung der Leitsätze werden gegebenenfalls ausgewählte Auszüge aus dem Sachverhalt und den Entscheidungsgründen aufgeführt.

Profession

Aufgaben, Kompetenzen und Rollen von Risikomanagern

An das Risikomanagement von Banken werden umfangreiche aufsichtsrechtliche Anforderungen gestellt, die über die Anforderungen an Nicht-Finanzunternehmen weit hinausgehen. Der Beitrag untersucht Aufgaben- und Kompetenzprofile sowie Rollen von Risikomanagern in bayerischen Kreditgenossenschaften. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Risikomanager neben den klassischen Aufgaben des operativen RM-Prozesses mit Schnittstellenmanagement und Koordination befassen und dabei die Rollen des Methodenspezialisten beziehungsweise Risikocontrollers sowie des RM-Ansprechpartners einnehmen. Dafür werden analytische Fähigkeiten, Kenntnisse der gesetzlichen Anforderungen, IT-Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten benötigt.

Service

School GRC

+++ Mit Abstand – aber sicher! Umstellungen in Corona-Zeiten +++ Senkung der Mehrwertsteuer +++ Absolventen stellen sich vor +++ Veranstaltungen: Was steht an! +++

ZRFC in Kürze

+++ Zunahme von Onlinekriminalität im Homeoffice +++
DOI: https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2020.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1867-8394
Ausgabe / Jahr: 4 / 2020
Veröffentlicht: 2020-08-03
 

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