Inhalt der Ausgabe 02/2008
Editorial
Inhalt/Impressum
Service
+++ RMAintern (S. 52): RMA-Jahreskonferenz 2008 unter dem Rahmenthema „Wert- und Risikoorientierte Unternehmenssteuerung“ +++ IRFMintern (S. 52): Erweiterung des Beirats der School GRC / Lehrkräfte stellen sich vor / Fallstudie „Vom Verdacht bis zum Täter – unternehmensinterne Ermittlungen“ / Was war wichtig – was steht an +++
+++ ZRFG- News (S. 92): Extremus rechnet mit Wachstum / TMT-Unternehmen mit Nachholbedarf beim Datenschutz / Nachfrage nach D&O-Versicherungen steigt / Risiken in Schwellenländern bleiben hoch / Neue Aufgabenverteilung zwischen BaFin und Bundesbank / Unternehmen zahlen immer pünktlicher +++
+++ ZRFG-Büchermarkt (S. 95): Spieltheorie – Eine Einführung / Statistik, Ökonometrie, Optimierung. Methoden und ihre praktischen Anwendungen in Finanzanalyse und Portfoliomanagement / Zukunft machen – Wie Sie von Trends zu Business-Innovationen kommen +++
Wissen, Analysen, Standards
In Deutschland wird Risikomanagement insbesondere aufgrund des Kontroll- und Transparenz-Gesetzes (KonTraG) häufig noch verstanden als ein formales Organisationssystem, das rechtlich vorgegebene Mindestanforderungen (etwa des IDW PS 340 und DRS) erfüllen muss, um potenzielle Haftungsrisiken des Managements abzuwenden. Tatsächlich kann und sollte der Anspruch an das Risikomanagement wesentlich höher sein. Dr. Werner Gleißner und Bernd P. Mott diskutieren Nutzen, Qualität und Herausforderungen des Risikomanagements in der Zukunft.
Nicht zuletzt durch Solvency II hat die Entwicklung des Risikomanagements in der Assekuranz entscheidende Impulse erhalten. Nachdem im ersten Teil der vorliegenden zweiteiligen Artikelserie der allgemeine Risikomanagement-Prozess sowie die Anforderungen an einzelne Unternehmensbereiche dargestellt wurden, beschreiben Prof. Dr. Tristan Nguyen und Dr. Christopher Stehr im zweiten Teil des Beitrags noch einige spezielle Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Risikomanagement stehen und die durch Solvency II tangiert werden. Es handelt sich hierbei um die „Fit and Proper“-Anforderungen, die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) und die Anforderungen an das interne Kontrollsystem.
Best Practice, Fallstudien, Arbeitshilfen
Erfolgreiche Unternehmensführung basiert auf gemeinsam getragenen Visionen, die über Strategien in konkrete Planungen umgesetzt werden. Um wirksame Visionen und Strategien zu entwickeln, können sich Unternehmen nicht mehr auf eindimensionale Prognosen verlassen. Dr. Alexander Fink und Dr. Andreas Siebe zeigen auf, dass Szenarien auch als Basis der strategischen Früherkennung genutzt werden sollten. Auf diese Weise lassen sich kritische Entwicklungen frühzeitig identifizieren und schneller bewerten.
Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung von Schwellenländern ist ein effektives Risikomanagement für Aktivitäten in diesen Regionen unerlässlich. Die Studie „Risk Management in Emerging Markets“ von Ernst & Young bietet einen Überblick bezüglich des Risikomanagements in den Schwellenländern Brasilien, Russland, Indien, China und Türkei (BRIC+T). Tobias Albrecht und Conny Hinderer stellen die wesentlichen Ergebnisse vor und leiten Hinweise für das Risikomanagement von Unternehmen ab, die in Emerging Markets tätig sind.
Eine im Jahr 2007 durchgeführte Benchmark-Studie der Creditreform Rating AG bot Unternehmen die Möglichkeit, ihr Kreditorenmanagement mit dem von anderen Unternehmen zu vergleichen. Die Vorteile der Teilnahme an einer solchen Benchmark-Studie lagen für die Unternehmen vor allem in der aufwandsarmen „Bestandsaufnahme“ und in der Transparenz der eigenen Position in Relation zum Wettbewerb sowie darüber hinaus auch außerhalb der eigenen Branche. Dr. Dirk Thiel und Kristin Gangel stellen die Ergebnisse der Studie vor.
Report, Rechtsprechung, Hinweise
+++ Schadensersatz des Opfers der Vortat bei Geldwäsche +++
Jetzt bestellen – für den gesamten Campus.