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Re-Skript und Re-Text – Wertlos und entstellt? Oder: Über die guten Seiten einer ‚schlechten‘ Eckhart-Handschrift (Ein Fundbericht)

Der vorliegende Beitrag ist dem Kodex 1066 der St. Galler Stiftsbibliothek gewidmet, der eine Bearbeitung der Eckhart-Predigt „Misit dominus manum suam“ (Quint 53) überliefert. Man kannte diesen (Re-)Text bislang nur aus der Nürnberger Handschrift Cod. Cent. VI 58, einer Handschrift wohlgemerkt, die sich als die unmittelbare Vorlage für die St. Galler Abschrift erwiesen hat. Aus einem dezidiert materialphilologischen Interesse heraus wird in dieser Studie nach dem kulturellen Kontext gefragt, in dem die Entstehung des St. Galler Kodex 1066 zu sehen ist und in dem das neu identifizierte Re-Skript des genannten Re-Textes der Eckhart-Predigt 53 gelesen wurde.

This paper seeks to introduce the codex 1066 of the Abbey Library of St. Gall which contains a version of the Meister Eckhart sermon “Misit dominus manum suam” (Quint 53). This text was known until now through the Nuremberg manuscript Cod. Cent. VI 58 that proved to be the prototype of the St. Gall copy. With regard to the material philological aspects of the single manuscript this study focuses on the cultural context which provided the background to the genesis of the St. Gall manuscript Cod. 1066 and to the reception of the newly identified copy of the sermon version mentioned above.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2012.01.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 1 / 2012
Veröffentlicht: 2012-04-18
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