• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Psychische Belastungen – Erhebung in der Gruppenmoderation
Interview mit der Geschäftsführerin Mag. Martina Molnar, Fa. Humanware, Österreich

Auch Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Betriebsräte, Geschäftsführungen und Personalleiter beschäftigen sich damit, wie sich die Ressourcen von Mitarbeitern gesundheitsförderlich nutzen lassen können. Neben klassischen ergonomischen Hardware-Kriterien spielen weiche Faktoren für die psychische Gesundheit eine große Rolle. Die Erfahrung lehrt, dass sich aufgrund einer strategischen Gefährdungsbeurteilung die Potenziale für die psychische Gesundheit hervorragend ermitteln und bewerten lassen. Zu den Rubriken, die in die Betrachtung psychischer Evaluierungen gelangen, gehören sowohl die Arbeitsumgebung, die sozialen Beziehungen als auch die Arbeitsorganisation. Unter Leitung der österreichischen Arbeitspsychologin, Mag. Martina Molnar, entstanden zwei auch in Deutschland verbreitete Verfahren: Der IMPULS-Test|2 und Arbeits-Bewertungs-Skala Gruppe. Beim IMPULS-Test|2 wurden die Anforderungen an ein professionelles Befragungsinstrument, das eine quantitative und qualitative Orientierung gibt, umgesetzt. Es wird betrachtet, wie es mit der psychischen und physischen Belastung im Unternehmen bestellt ist. Ein reines Gruppenerhebungsverfahren stellt die Methode Arbeits-Bewertungs-Skala Gruppe, ab gekürzt ABS Gruppe 2015, dar. Hierzu und zu den Rahmenbedingungen psychischer Gesundheitsstrategien im Betrieb bezieht Frau Molnar Stellung.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2016.06.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2365-7634
Ausgabe / Jahr: 6 / 2016
Veröffentlicht: 2016-06-07
Dokument Psychische Belastungen – Erhebung in der Gruppenmoderation