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Pasquale Guaragnella: Tra anitichi e moderni. Morale e retorica nel Seicento italiano.

Der Verfasser hat in den letzten fünf Jahren schon eine Vielzahl an ausgiebigen Studien über die Kultur im Barockzeitalter Italiens herausgebracht. Die Organisation der Kapitel und die thematischen Verbindungen geben diesem innovativen Porträt der literarischen Zivilisation des 17. Jahrhunderts einen organischen Körper. Schon die von Pasquale Guaragnella aufgegriffenen Argumente zeigen sein Bestreben, einen besonderen Aspekt des Barocks zu erläutern: Paolo Sarpi als Leser der Klassiker in Pensieri medicomorali; Fulgenzio Micanzio als Schüler und Biograf Sarpis; Traiano Boccalini, der zwischen der Dialektik der ratio status und der “civil conversazione” des modernen Höflings hin- und herschwankt; die bunt gemischte Produktion des venezianischen Literaten Guido Casoni, der das kostbare Aushängeschild der Accademia degli Incogniti ist; die Rhetorik des Galileo Galilei und die seiner “Schule”.

Seiten 473 - 476

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.02.52
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2006
Veröffentlicht: 2006-10-01
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Dokument Pasquale Guaragnella: Tra anitichi e moderni. Morale e retorica nel Seicento italiano.