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Inhalt der Ausgabe 10/1998

Schlammteiche / Abdeckung

Überbauung von Schlammteichen

Immer wieder fallen in den verschiedensten Industriebereichen Abfallprodukte an. Diese Stoffe sind in fester, flüssiger und in schlammig breiiger Konsistenz vorhanden und werden in der Regel direkt geklärt bzw. zwischengelagert, weiterbearbeitet und abschließend deponiert. Bei den Stoffen in breiiger Form ist eine Zwischenlagerung angebracht, damit überschüssige Flüssigkeiten (z. B. Wasser) und später verbleibende Feststoffe getrennt entsorgt werden können.

Management / Systemaufbau

Frischer Wind im Amt

Die abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten der Stadt Heidelberg als entsorgungspflichtiger Körperschaft sind im Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung gebündelt. Im Zuge einer zeitgemäßen, umwelt- und qualitätsoptimierten Organisation soll nun die Optimierung des bestehenden Managementsystems gemäß den Vorgaben der einschlägigen Normen für Umwelt- und Qualitätsmanagementsysteme (UMS/QMS) angestrebt und ein für das gesamte Amt für Abfallwirtschaft gültiges, integriertes UMS/QMS implementiert werden.

Abfallsammlung / Logistik

Optimierung der Abfuhrlogistik

Mit der Verpackungsverordnung (VerpackV) wurde im Jahr 1991 eine grundlegende Änderung bei der Abfallentsorgung eingeleitet, die mit dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) von 1994 und dessen Umsetzung in den entsprechenden Rechtsverordnungen konsequent fortgesetzt wird. Der dabei gewählte Ansatz der Produktverantwortung erfordert eine immer weitgehendere getrennte Erfassung der einzelnen Produkte und Produktionsstoffe nach deren Gebrauch an den Anfallstellen, um diese soweit wie möglich stofflich zu verwerten und als sortenreines Material wieder in den Kreislauf der Rohstoffe zurückzuführen oder um diese gegebenenfalls für eine thermische Verwertung zu konditionieren.

Deponie / Betriebshandbuch

Betriebshandbuch für Deponien – Leitgedanken zur Erstellung

Die Vorgaben der TA Siedlungsabfall forcieren eine Verlagerung ursprünglicher Deponiebetriebsaufgaben: Weg von einem gebührendeckenden Abfalleinbaubetrieb, hin zu einem kostenintensiven Kontroll- und Überwachungsbetrieb. Darüber hinaus findet sich in jüngster Vergangenheit in zunehmendem Maß eine restriktivere Umweltgesetzgebung. Durch beide Faktoren erhalten Maßnahmen zur umfassenden Darstellung innerbetrieblicher Strukturen und zur Schaffung transparenter Betriebsabläufe einen völlig neuen Stellenwert.

Rechengut / Entsorgung

Möglichkeiten und Kosten der Verwertung/Entsorgung von Rechengut

Gemäß § 4 KrW-/AbfG sind Abfälle in erster Linie zu vermeiden, insbesondere durch die Verminderung ihrer Mengen und Schädlichkeit. Sollten die Abfälle nicht vermeidbar sein, so sind diese in zweiter Linie
  • a) stofflich zu verwerten oder
  • b) zur Gewinnung von Energie zu nutzen (energetische Verwertung).

Hausmüll / Zusammensetzung

Abschätzung der Zusammensetzung von Hausmüll in Bayern

Ein solides Zahlenfundament stellt die wesentliche Basis jeglicher abfallwirtschaftlicher Planungen dar. Neben den Daten zu den anfallenden Hausmüllmengen sind dabei auch Daten zu deren Zusammensetzung von Bedeutung. In Bayern wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Einzeluntersuchungen zur Zusammensetzung von Hausmüll in unterschiedlichen Gebietskörperschaften durchgeführt.
DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.1998.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 10 / 1998
Veröffentlicht: 1998-10-01
 

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