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Methodenvereinheitlichung bei der Bestimmung diffuser Methanemissionen aus Biogasanlagen

Die Quantifizierung diffuser und/oder zeitlich variabler Methanemissionen aus Biogasanlagen war in den vergangenen Jahren zunehmend Gegenstand der Wissenschaft und Forschung, da je nach Anlagenkonfiguration und Betriebsweise vergleichsweise viele schwierig zu untersuchende Emissionsquellen auftreten können (z. B. offene Gärrestlager, Über-/Unterdrucksicherungen der Gasspeicher). Zur Ermittlung der Emissionsraten sind im Wesentlichen zwei methodische Ansätze geeignet, die direkten (On-site) und die Fernmessverfahren (Remote sensing). Die wissenschaftliche Literatur bietet mittlerweile eine Vielzahl von Veröffentlichungen über die Gesamtmethanemissionen von Biogasanlagen, die jedoch nur sehr bedingt miteinander vergleichbar sind, da sie mit nicht standardisierten Methoden ermittelt wurden. Dieses Problem soll im Rahmen des Forschungsvorhabens „MetHamo“ angegangen werden. Das Vorhaben soll in einer Richtlinie zur Durchführung von Emissionsmessungen münden.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2019.02.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7776
Ausgabe / Jahr: 2 / 2019
Veröffentlicht: 2019-05-27
Dokument Methodenvereinheitlichung bei der Bestimmung diffuser Methanemissionen aus Biogasanlagen