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MBO und MBI als Alternativen zu familieninternen Nachfolgelösungen
Eine krisenorientierte Analyse zur Sicht von Kreditinstituten in Deutschland und Österreich

Eine ungeregelte Unternehmensnachfolge bei Familienunternehmen ist aus Sicht von Kreditinstituten ein Signal für ein potenzielles Problem und wird damit auch als Indikation für eine Unternehmenskrise angesehen. Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich, dass in den nächsten Jahren eine hohe Anzahl an Unternehmensübergaben ansteht und häufig ist es der Fall, dass eine familieninterne Nachfolgelösung aufgrund unterschiedlichster Gegebenheiten als nicht realisierbar erscheint. In derartigen Situationen ist es möglich, eine familienexterne Nachfolgelösung anzustreben, was schlussendlich den Verkauf des Familienunternehmens an einen Dritten bedeutet. Im Zuge einer Studie wurde dieser letzte Aspekt genauer untersucht und es galt herauszufinden, wie Kreditinstitute in Deutschland und Österreich dieser Lösung grundsätzlich gegenüberstehen, wie attraktiv familienexterne Modelle im Vergleich untereinander gesehen werden und ob sich diese Einschätzung signifikant verändert, wenn es sich – anstatt eines wirtschaftlich stabilen – um ein in der Krise befindliches Unternehmen handelt.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2015.05.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7784
Ausgabe / Jahr: 5 / 2015
Veröffentlicht: 2015-09-04
Dokument MBO und MBI als Alternativen zu familieninternen Nachfolgelösungen