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Kreditrating und Unternehmenseinschätzungen: Was bewirken neue Bilanzdaten auf der Basis des BilMoG?
Neue Anforderungen an die Ratingkonzeption und die Erkennung von Krisensignalen

Mit dem BilMoG hat der Gesetzgeber das HGB stärker den IFRS angenähert und den Unternehmen für den Übergang umfangreiche Wahlrechte eingeräumt. Die Gesamtkonzeption dieses Systemwechsels bedingt, dass bei der Interpretation der Jahresabschlüsse ab dem Geschäftsjahr 2010 Schwierigkeiten auftreten können, welche die Kreditinstitute vor die Herausforderung stellen, ihre Ratingsysteme an die damit verbundenen Diskontinuitäten der Ausgangsdaten anzupassen. Im Folgenden wird dieser Sachverhalt näher begründet und darauf aufbauend werden die fortdauernden Wirkungen der Wahlrechte während der Übergangsphase dargestellt sowie die möglichen Konsequenzen für die weiteren Unternehmenseinschätzungen aufgezeigt. Insbesondere wird dabei von Interesse sein, welche Änderungen damit für die Erkennung von Krisensignalen durch externe Bilanzleser verbunden sind.

Seiten 252 - 257

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2011.06.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7784
Ausgabe / Jahr: 6 / 2011
Veröffentlicht: 2011-11-07
Dokument Kreditrating und Unternehmenseinschätzungen: Was bewirken neue Bilanzdaten auf der Basis des BilMoG?