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Konzeptionelle Grundlagen

Mit der Einführung der Wissensbilanz in der EnBW verfolgen wir nach einer einschneidenden Restrukturierung das Ziel, das Konzernwissen an den strategischen Bedürfnissen langfristig und nachhaltig auszurichten.
Nach zwei Prototypen 2004 haben wir die Wissensbilanz konsequent und flächendeckend in den wichtigsten Tochtergesellschaften der EnBW umgesetzt und dadurch die Datengrundlage für zielgerichtete Wissensmanagementmaßnahmen erhalten.
Es hat sich dabei gezeigt, wie wichtig das persönliche Engagement des Vorstands ist. Die klare Aussage: „Ich will dieses Projekt!“ ist für innovative Konzepte notwendig, um die üblichen und bekannten Widerstände von Teilorganisationen zu überwinden und tatsächlich Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus ist eine intensive Kommunikation erforderlich, um realistische Erwartungen zu wecken. Wir wollten nicht im ersten Jahr eine perfekte Wissensbilanz ausweisen, sondern konzentrierten uns darauf, die nötigen Maßnahmen im Detail und nicht nur an der Oberfläche zu planen und umzusetzen. Seit 2013 ist das Thema in den Routinen der Tochtergesellschaften verankert und wird unabhängig vom Wechsel der Konzernführung als Instrument zur weiteren Verbesserung der strategischen Position genutzt.
Als erfolgsentscheidend hat sich die Projektorganisation erwiesen. Es sind die Projektleiter in den Gesellschaften und ihre Teams, die letztlich die Qualität der Wissensbilanz bestimmen. Bei der EnBW konnten auf allen Ebenen Personen gewonnen werden, die nicht nur den nötigen Überblick über die Gesellschaft(en) haben, sondern auch das Interesse an nachhaltiger Entwicklung.

Seiten 27 - 46

Dokument Konzeptionelle Grundlagen