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Kontaktfelder literarischer und gelehrter Kommunikation im Kulturraum Hessen-Thüringen im Mittelalter. Bericht über eine Fachtagung auf Gut Willershausen/Herleshausen vom 11. bis 13. Oktober 1998

Beiträge zur systematischen Rekonstruktion der Bedingungen der Möglichkeit von Literatur und poetischer Kommunikation in der höfischen Welt des Mittelalters sowie der Determinanten ihrer historischen Entwicklung sind das Anliegen des altgermanistischen Teilprojekts im Dresdner Sonderforschungsbereichs 537 „Institutionalität und Geschichtlichkeit“ („Institutionalisierungen und Geschichtlichkeit der höfischen Literatur des Mittelalters“, Leitung: Peter Strohschneider).

Die der mediävistischen Forschung längst geläufige prominente Stellung des thüringischen Hofes bei der Entwicklung und Förderung höfischer Literatur gewinnt dabei unter den Gesichtspunkten einer institutionellen Analyse literarischen und literaturbezogenen Handelns erneutes und paradigmatisches Interesse: Unter welchen Rahmenbedingungen etabliert sich ein solches Zentrum literarischer Kommunikation und welche Mechanismen sichern deren Gelingen relativ dauerhaft? Fragen dieser Art wurden auf einer Tagung thematisiert, die der Sonderforschungsbereich 537 zusammen mit Ernst Hellgardt (München) und dem Gutsbetrieb Willershausen veranstaltete.

Seiten 433 - 435

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.1999.03.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 1999
Veröffentlicht: 1999-07-01
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Dokument Kontaktfelder literarischer und gelehrter Kommunikation im Kulturraum Hessen-Thüringen im Mittelalter. Bericht über eine Fachtagung auf Gut Willershausen/Herleshausen vom 11. bis 13. Oktober 1998