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Katalog der mittelalterlichen deutschsprachigen Handschriften der ehemaligen Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg. Nebst Beschreibung der mittelalterlichen deutschsprachigen Fragmente des ehemaligen Staatsarchivs Königsberg. Auf der Grundlage der Vorarbeiten Ludwig Deneckes erarbeitet von Ralf G. Päsler. Hrsg. von Uwe Meves. (Schriften des Bundesinstituts für osteuropäische Kultur und Geschichte 15).

Das Studium des hier vorzustellenden Königsberger Handschriftenkatalogs führt wieder einmal vor Augen, in welch hohem Maße Bibliotheksgeschichte ein Spiegelbild der allgemeinen Geschichte sein kann. Die ehemalige Königsberger Universitätsbibliothek wurde 1544 vom preußischen Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach im Zuge seiner Gründung der Universität Königsberg ins Leben gerufen. 1810 wurde die Bibliothek mit der Königlichen Bibliothek vereint, die ihrerseits aus der Zusammenlegung der beiden herzoglichen Privatbibliotheken, der Schloß- und der Kammerbibliothek, beide auch Gründungen Herzog Albrechts von Brandenburg-Ansbach, hervorgegangen ist. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Bibliothek vor allem durch Schenkungen und Vermächtnisse wie etwa durch die Eingliederung der Gottholdschen und Wallenrothschen Privatbibliotheken im 19. bzw. zu Beginn des 20. Jahrhunderts ständig ausgebaut und erweitert.

Seiten 163 - 165

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2005.01.17
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2005
Veröffentlicht: 2005-04-01
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Dokument Katalog der mittelalterlichen deutschsprachigen Handschriften der ehemaligen Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg. Nebst Beschreibung der mittelalterlichen deutschsprachigen Fragmente des ehemaligen Staatsarchivs Königsberg. Auf der Grundlage der Vorarbeiten Ludwig Deneckes erarbeitet von Ralf G. Päsler. Hrsg. von Uwe Meves. (Schriften des Bundesinstituts für osteuropäische Kultur und Geschichte 15).