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Kalibriergase als elementarer Bestandteil der Luftgütemessung

Rund um den Globus werden verschiedenste Messnetze zur Messung von Luftschadstoffen betrieben. Ob es sich um ein globales Programm zur Langzeitbeobachtung der Erdatmosphäre handelt oder um ein nationales Messnetz zur Überwachung festgelegter Grenzwerte – allen Messungen ist eines gemeinsam: Die Messergebnisse müssen vergleichbar sein. Die Qualität einer guten Messung beginnt mit der Kalibrierung der Messeinrichtungen, d. h. der Analysengeräte. Diese erfolgt in der Regel mit Gasgemischen definierter Zusammensetzung, sogenannten Kalibriergasen, sowie mit Reingasen, die als Nullgase verwendet werden. Angesichts der steigenden Ansprüche an die Nachweisbarkeit immer geringerer Schadstoffkonzentrationen erfordert die Herstellung der Gasgemische sowie der Reingase höchste Präzision – und stellt die Laboratorien der Industriegasehersteller vor immer neue Herausforderungen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2015.03.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7776
Ausgabe / Jahr: 3 / 2015
Veröffentlicht: 2015-08-26
Dokument Kalibriergase als elementarer Bestandteil der Luftgütemessung