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Jan Röhnert: Springende Gedanken und flackernde Bilder. Lyrik im Zeitalter der Kinematographie.

Diese anschaulich geschriebene, fundierte Studie zur internationalen Lyrik des 20. Jh.s schließt eine Forschungslücke in der vergleichenden Literaturwissenschaft, denn in vielen Untersuchungen zu den Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Film bleibt die Lyrik ausgespart. Der Autor entwickelt Perspektiven einer Gattungsgeschichte der Lyrik im Zeitalter des Films und trägt der kulturenübergreifenden Reichweite des Films dadurch Rechnung, daß er nationalliterarische Grenzen konsequent überschreitet; Cendrars, Ashbery und Brinkmann stehen exemplarisch für die lyrische Anverwandlung des Films in unterschiedlichen Sprach- und auch Zeiträumen des 20. Jh.s. Dieser Dialog aus medien- und literarkomparatistischem Ansatz spiegelt sich in der Anlage des Buches wider, das systematische Aspekte mit einläßlichen Detailanalysen verbindet, wodurch es weit über eine vergleichende Motivgeschichte hinausgeht.

Seiten 147 - 149

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.01.11
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2009
Veröffentlicht: 2009-06-22
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Dokument Jan Röhnert: Springende Gedanken und flackernde Bilder. Lyrik im Zeitalter der Kinematographie.