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Ist das Vorsorgeprinzip infolge des geplanten TTIP-Abkommens in Gefahr?

Die folgende Abhandlung wurde bereits geschrieben, als 2016 die TTIP-Diskussion ihren Höhepunkt erreicht hatte. Ihre Publikation wurde jedoch aus Redationsgründen etwas nach hinten verschoben. Und so scheint es manchmal, als ob einen die Zeit überholt und sich alles in Wohlgefallen auflöst, sodass berechtigte Sorgen urplötzlich verschwunden sind. Es ist richtig, dass die Aufgeregtheit erst einmal vorbei ist und jeder wartet, was nun kommen wird. Ich bin jedoch der Meinung, dass das Gespenst nicht vorbei, sondern nur etwas in Deckung gegangen ist. Denn diejenigen, die der Ökonomisierung um jeden Preis das Wort reden, werden auch unter dem neuen US-Präsidenten Trump erst recht weitermachen, vielleicht mit anderen Mitteln. Und ob CETA ein trojanisches Pferd ist, weiß auch so keiner richtig. Deshalb sollten wir das Gespenst nicht aus den Augen verlieren und wachsam sein, denn die Gefahr ist nicht gebannt.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2017.02.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 2 / 2017
Veröffentlicht: 2017-04-03
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