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Internationale Verrechnungspreise zwischen nahestehenden Personen am Beispiel des Lohn- bzw. Auftragsfertigers

Die fortschreitende Globalisierung führt zu einem stetigen Anstieg von internationalen konzerninternen Geschäftsbeziehungen. Die Finanzverwaltungen vieler Länder reagieren auf diese Entwicklung mit deutlich verstärkten Kontrollen bei multinationalen Unternehmen (MNU). Demzufolge gibt es gerade im Bereich der Verrechnungspreise oft Prüfungsfeststellungen mit hoher Auswirkung. Zur Vermeidung der daraus resultierenden Doppelbesteuerung muss das MNU versuchen, im anderen Staat eine Gegenberichtigung zu erreichen. Dabei ist jedoch mit Widerstand der betroffenen Finanzverwaltung zu rechnen. Der nachfolgende Aufsatz möchte schwerpunktmäßig anhand des Beispiels einer Auftragsfertigung eines MNU beleuchten, wie eine Verrechnungspreissystematik etabliert werden kann, welche eine möglichst breite Akzeptanz findet. Die angeführten Bandbreiten an möglichen Verrechnungspreisen geben dem Betriebsprüfer zudem eine Orientierung, ob eine angewandte Verrechnungspreismethode dem Fremdvergleich nach § 1 Abs. 1 AStG standhält oder eine tiefere Verrechnungspreisprüfung erforderlich ist.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2019.06.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-789X
Ausgabe / Jahr: 6 / 2019
Veröffentlicht: 2019-06-07
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Dokument Internationale Verrechnungspreise zwischen nahestehenden Personen am Beispiel des Lohn- bzw. Auftragsfertigers