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Immer mehr Versicherte gehen vorzeitig in Rente
Die Folge sind Rentenabschläge von durchschnittlich 113 Euro im Monat

Fast jeder zweite Arbeitnehmer – so die Deutsche Rentenversicherung (DRV) – geht vorzeitig in Rente. Dafür muss er allerdings Rentenabschläge von durchschnittlich 113 Euro monatlich in Kauf nehmen. Von 673.546 Rentnerinnen und Rentnern des Jahres 2010 in den alten und neuen Bundesländern waren 319.935 (47,5 Prozent) unter 65 Jahre, als sie in den dritten Lebensabschnitt eintraten. Ein Jahrzehnt zuvor verabschiedeten sich erst 30,8 Prozent aus dem Arbeitsleben. Ihr Rentenabschlag lag damals bei durchschnittlich 34 Euro im Monat. Im Jahr 2005 machten 41,2 Prozent aus unterschiedlichen Gründen vorzeitig mit der Arbeit Schluss. Die Frührentner gingen durchschnittlich drei Jahre und zwei Monate vorher in den Ruhestand.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2191-7345
Ausgabe / Jahr: 2 / 2012
Veröffentlicht: 2012-02-13
Dokument Immer mehr Versicherte gehen vorzeitig in Rente