• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Immer höhere Negativzinsen in der Sozialversicherung
Das Anlagespektrum zu erweitern wäre für Kranken- und Rentenversicherung sinnvoll

Für Aufregung gesorgt hat die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck in Bayern mit der Ankündigung, als erstes deutsches Kreditinstitut für Tagesgeldkonten von Neukunden ab dem ersten Euro Negativzinsen, in Fachjargon „Verwahrentgelt“, in Höhe von 0,5 Prozent zu verlangen. Auch die Commerzbank in Frankfurt/ Main hat sich zu diesem Schritt entschlossen. Die Debatte über „Strafzinsen“ ist auch deshalb voll entbrannt, weil die Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) den Einlage-Zinssatz im September 2019 von –0,4 auf –0,5 Prozent gesenkt hatten und Kreditinstitute abgestraft werden, wenn sie bei der Zentralbank überschüssiges Geld parken.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2020.02.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2191-7345
Ausgabe / Jahr: 2 / 2020
Veröffentlicht: 2020-02-14
Dieses Dokument ist hier bestellbar:
Dokument Immer höhere Negativzinsen in der Sozialversicherung