• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

II. Aufhebung einer Anrufungsauskunft mit Wirkung für die Zukunft

Die Aufhebung (Rücknahme, Widerruf) einer dem Arbeitgeber erteilten Anrufungsauskunft (§ 42e EStG) ist ein Verwaltungsakt i.S. von § 118 Satz 1 AO (Anschluss an Senatsentscheidung vom 30. April 2009 VI R 54/07, BFHE 225, 50). Die Finanzbehörde kann eine Anrufungsauskunft mit Wirkung für die Zukunft aufheben oder ändern (§ 207 Abs. 2 AO analog).

EStG § 42e; AO § 130, § 131, § 207 Abs. 2, § 89 Abs. 2; StAuskV § 2 Abs. 3

BFH-Urteil vom 2. September 2010 – VI R 3/09

Seiten 120 - 122

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2011.04.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-789X
Ausgabe / Jahr: 4 / 2011
Veröffentlicht: 2011-04-08
Dieses Dokument ist hier bestellbar:
Dokument II. Aufhebung einer Anrufungsauskunft mit Wirkung für die Zukunft