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Hemmnisse der integrierten Berichterstattung: Warum entscheiden sich Unternehmen gegen die Umsetzung?
Erste Erkenntnisse aus Experteninterviews von Wissenschaft und Praxis

Die steigenden Anforderungen an die Rechnungslegung und die Ausweitung der Berichtspflichten durch die Umsetzung der CSR-Richtlinie in deutsches Recht lassen vermuten, dass der Unternehmensberichterstattung abermals ein großer Wandel bevor steht. Mit der Verabschiedung werden deutsche Unternehmen im kommenden Berichtsjahr erstmals verpflichtet, u. a. über Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange zu berichten. Durch die Einführung der sog. nicht-finanziellen Erklärung wird die Frage aufgeworfen, wie nicht-finanzielle Leistungsindikatoren zukünftig noch besser in Berichtsformaten Einzug erhalten sollen. Der lebendigen Debatte in Wissenschaft und Praxis um das Prinzip der integrierten Berichterstattung wird damit eine aktuelle Brisanz hinzugefügt. Warum Unternehmen die Idee der integrierten Berichterstattung nur verzögert, beeinträchtigt oder gar nicht umsetzen, soll vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion in diesem Beitrag erörtert werden. Mit Hilfe von Experteninterviews soll ein erster Einblick gegeben werden, welche Hemmnisse aus Sicht von Wissenschaft, börsennotierten Unternehmen sowie Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bestehen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2017.03.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7792
Ausgabe / Jahr: 3 / 2017
Veröffentlicht: 2017-06-08
Dokument Hemmnisse der integrierten Berichterstattung: Warum entscheiden sich Unternehmen gegen die Umsetzung?