Groupe d’Études balzaciennes: L’Année balzacienne 2001.
Die jährlich im Buchformat erscheinende Zeitschrift L’Année balzacienne wurde 1959 gegründet; die hier vorzustellende Ausgabe ist der zweite Band der dritten Folge und zeugt in vielerlei Hinsicht noch von der fruchtbaren Erschütterung, welche die Balzac-Jubiläen 1999 (der 200. Geburtstag) und 2000 (der 150. Todestag) in der Forschungslandschaft ausgelöst haben. Ein Klassiker mit einem derart weitgefächerten Opus wie der Verfasser der Comédie humaine – von der nur wenige Romane wirklich bekannt sind und heute noch gelesen werden – ermöglicht gerade anhand mancher vermeintlich weniger bedeutender Texte noch die Entdeckung neuer Facetten oder doch zumindest die Vertiefung bestimmter bei der Interpretation seiner Hauptwerke bereits benannter Aspekte.
Seiten 451 - 454
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.02.45 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |