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Ein IGeL-Umsatz von inzwischen 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2009

Immer öfter behandeln niedergelassene Vertragsärzte ihre Patienten gegen Rechnung. Mehr als jedem vierten Versicherten (28,3 Prozent) der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben sie binnen Jahresfrist eine Leistung „verkauft“, für welche die einzelnen Krankenkassen (AOK, Betriebs- und Innungskrankenkassen, Ersatzkassen, Knappschaft und Landwirtschaftliche Krankenkassen) nicht aufkommen. Die Zusatzeinnahmen aus den „Individuellen Gesundheitsleistungen“ – besser bekannt unter der Abkürzung IGeL – belaufen sich nach einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen (WIdO) inzwischen auf 1,5 Milliarden Euro. Dies bedeutet gegenüber 2008 eine Steigerung um 50 Prozent. Für die Studie waren 2.500 repräsentativ ausgewählte Personen aller gesetzlichen Krankenkassen befragt worden.

Seite 50

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2011.02.08
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2191-7345
Ausgabe / Jahr: 2 / 2011
Veröffentlicht: 2011-01-01
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