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Edith Feistner / Ina Karg / Christiane Thim-Mabrey: Mittelaltergermanistik in Schule und Universität. Leistungspotenzial und Ziele eines Faches

Dass die derzeitige Phase des Umbruchs und der Veränderung der Bildungslandschaft durchaus auch als Chance begriffen und vor allem genutzt werden kann, zeigen Edith Feistner (Universität Regensburg), Ina Karg (Universität Göttingen) und Christiane Thim-Mabrey (Universität Regensburg) in der vorliegenden Publikation. Bereits mit dem Untertitel ‘Leistungspotenzial und Ziele eines Faches’ weisen die Autorinnen – Vertreterinnen verschiedener germanistischer Teildisziplinen (Mediävistik, Fachdidaktik, Sprachwissenschaft) – darauf hin, dass für die Zukunft der Germanistik vor allem die Besinnung auf interdisziplinäre Kommunikation gerade in Anbetracht der zunehmenden Europäisierung des Bildungswesens wichtig ist. Am Beispiel der germanistischen Mediävistik werden zunächst theoretisch, dann auch anhand praktischer Beispiele Leistungspotenzial und Leistungsspektrum der universitären und schulischen Germanistik aufgezeigt: Nachdem Jahrzehnte lang das Gesamtfach im Zuge wachsender akademischer Spezialisierung immer weniger als solches wahrgenommen wurde, zeigt sich gerade im Zusammenwirken sprach- und literaturwissenschaftlicher Komponenten seine grundsätzliche Leistungsfähigkeit. Die Fachdidaktik nimmt hierbei die Position der Vermittlerin zwischen Universität und Schule ein, die ihren Auftrag ernst nimmt, ohne ihre fachwissenschaftliche Verantwortung aufzugeben.

Seiten 368 - 370

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2007.02.23
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2007
Veröffentlicht: 2007-10-01
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Dokument Edith Feistner / Ina Karg / Christiane Thim-Mabrey: Mittelaltergermanistik in Schule und Universität. Leistungspotenzial und Ziele eines Faches